LUV entscheidet Partie gegen Übelbach erst in den Schlussminuten

In der ersten Partie mussten sich die Kicker des Union LUV Graz noch mit einem Unentschieden gegen Lassnitzhöhe begnügen, aber seitdem geht es steil bergauf. In der Vorwoche wurde Austria Puch mit 5:0 vom Platz geschossen und auch am Freitagabend gab es einen hohen Sieg. Die Wetzelsdorfer waren zu Gast beim SV Übelbach und siegten schlussendlich mit 4:1 (1:1). Die Partie stand aber lange Zeit auf der Kippe, denn die Gäste schossen drei ihrer vier Treffer erst in der Schlussphase.

In der Tabelle der Gebietsliga Mitte übernimmt der LUV jedenfalls zumindest bis Samstagabend die Tabellenführung. Übelbach fällt fürs Erste zurück auf Rang neun. "Der gehaltene Elfer von unserem Goalie war sicher die spielentscheidende Szene, denn das hat uns noch einmal so einen richtigen Aufschwung gegeben", sagt LUV-Trainer Bernhard Koschar.

Perfekter Start für den LUV

Seine Mannschaft startet freilich auch perfekt in die Partie. Bereits nach drei Minuten versenkt Dominik Kern einen Freistoß aus 20 Metern in die kurze Ecke zum 1:0. In weiterer Folge vergeben die Gäste zahlreiche weitere Chancen auf eine höhere Führung - zweimal hat man dabei auch Aluminium-Pech.

So findet Übelbach nach etwa einer halben Stunde besser in die Partie und kommt kurz vor der Pause sogar zum Ausgleich. Wieder ist es ein Freistoß, der zum Tor führt, aber Schütze Markus Kraxner versucht es aus spitzem Winkel aufs Tormanneck und ist ebenfalls damit erfolgreich - 1:1 (42.). 

Zerfahrene Partie

Nach dem Seitenwechsel sehen die 100 Zuschauer in Übelbach dann lange Zeit eine zerfahrene Partie. Bis in die Schlussphase, denn dann geht es noch einmal richtig zur Sache. Zuerst bringt der eingewechselte Bilal Hamzic aus kurzer Distanz den LUV mit 2:1 in Führung (82.). Nur zwei Minute später verschuldet der Torschütze einen Elfmeter, den Goalie Hammer aber sensationell halten kann. Weitere vier Minuten später bekommt dann auch der LUV seinen Strafstoß und den verwandelt dann Jasper Chima Ama ganz sicher zum 3:1.

Endgültig zu macht den Sack dann Aladin Hozanovic in der Nachspielzeit. Nach einem weiten Ball hinter die gegnerische Verteidigung startet Hozanovic genau richtig und und schiebt dann den Ball vorbei an Goalie Prietl zum 4:1-Endstand (93.).

 

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