Das Dutzend ist voll! Gratkorn führt Austria Puch regelrecht vor

Dieser FK Austria ASV Puch Graz ist abstiegsreif! Nach zahlreichen Abfuhren in dieser Saison erreichte die violette Talfahrt am Dienstagabend ihren Höhepunkt. Die Grazer waren zu Gast beim FC Gratkorn II und wurden am Ende mit 0:12 (0:6) abgeschossen. Damit ist das Dutzend voll und die höchste Saisonniederlage fixiert. Wenn in der Winterpause nicht noch ein Wunder passiert, dann werden die Austrianer nach zwei Jahren in der Gebietsliga Mitte wieder den bitten Gang in die Letztklassigkeit antreten müssen. Allein auf den Vorletzten Kainbach fehlen derzeit bereits sieben Punkte.

"Haben alles zugelassen"

Gratkorn hingegen hatte den "Dreier" bitter nötig, denn auch die Truppe von Werner Hammer steckt heuer mitten im Abstiegskampf. "Für uns war dieser Erfolg natürlich ganz wichtig. Wir haben heuer eine sehr junge Mannschaft und brauchen deshalb jeden Punkt, den wir kriegen können. Man muss aber auch dazusagen, dass Austria Puch heute einfach alles zugelassen hat", betont Gratkorn-Trainer Werner Hammer.

Seine Mannschaft benötigt nur zwei Minuten, ehe der erste Treffer fällt. Paul Nidetzky stellt nach einer schönen Kombination auf 1:0. Nur eine Minute später kann Coskun Akdag auf 2:0 erhöhen. Die Gratkorner spielen Angriffe im Minutentakt und deswegen stellt Jakob Sammer auch in der 21. Minute bereits auf 3:0. Nur drei Minuten später ist der diesmal sehr starke Pascal Wallner erstmals erfolgreich - 4:0. Bis zur Pause fixiert dann noch Akdag seinen Triplepack mit den Treffer fünf (26.) und sechs (41.).

Gratkorn lässt nicht nach

Wer auf Seiten der Austrianer nun gehofft hat, dass es Gratkorn im zweiten Durchgang etwas lockerer angehen wird, der wurde bitter enttäuscht. Trainer Hammer wechselte zur Pause gleich dreimal, aber auch die Neuen zeigten vollen Einsatz und so ging das Scheibenschießen munter weiter. In der 48. Minute schnürt Wallner seinen Doppelpack und stellt auf 7:0 und in der 57. Minute gelingt auch Petar Smoljan sein erster Treffer - 8:0.

Nur sieben Minuten später ist wieder Wallner erfolgreich - 9:0. Damit hat auch er seinen Triplepack fixiert. Zweistellig wird es dann in der 66. Minute als Sammer seinen zweiten Treffer erzielt - 10:0. Nur zwei Minuten später stellt Danijel Zivkovic auf 11:0. Zivkovic ist dann auch derjenige, der in der 88. Minute den 12:0-Endstand herstellt.

 

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