USV Wundschuh: Man will sich im Frühjahr entsprechend in Szene setzen!

Der im Jahre 1967 gegründete USV Wundschuh ist drauf und dran in diesem Spieljahr möglicherweise den größten Erfolg in der 50-jährigen Vereinsgeschichte sicherzustellen. So rangiert die Truppe von Trainer Mario Freidl, der seit dem letzten Sommer beim Verein die sportlichen Fäden zieht, nach dem Herbstdurchgang in der Gebietsliga Mitte am vorzeigbaren dritten Tabellenplatz. Zwar beträgt der Rückstand zum Herbstchampion GAK 1902 II bereits sechs Punkte, was aber in Wundschuh kein Anlass dazu ist, die Flinte ins Korn zu werfen. Sollte das dann wirklich nichts werden mit dem Meistertitel, gibt es immer noch den "Plan B" bzw. besteht die Möglichkeit sich über die Relegation das Ticket für die Unterliga zu sichern. Diesbezügich scheint sich dann ein erbitterter Kampf anzukündigen. Rangieren doch gleich fünf Clubs innerhalb von nur vier Punkten. Dabei wird sich der USV Wundschuh dann mit Sicherheit ganz besonders ins Zeug legen. Wäre eine Unterligateilnahme 18/19 doch eine absolute Premiere bzw. könnte man dann damit den größten Erfolg ever sicherstellen.

 

Was die Rückrunde anbelangt gibt man sich entsprechend entspannt

Wie sieht Markus Suppanitz, der zuletzt gleich viereinhalb Jahre lang der starke Mann auf der Trainerbank war und jetzt als sportlicher Leiter fungiert, den gegebenen Sachverhalt bzw. was erwartet er sich von der nahen Zukunft. Ligaportal.at plauderte mit dem umtriebigen, symphatischen Funktionär: "Mit dem dritten Tabellenplatz wurde die Erwartungen soweit erfüllt, wenngleich aber doch der eine andere Punkt mehr drinnen gewesen wäre. Aber die Mannschaft schaffte es dann in den letzten Spielen, den zwischenzeitlichen Durchhänger, fünf Partien lang reichte es zu keinem vollen Erfolg, wiederum soweit zu korrigieren. So sind wir derzeit auch in einer sehr guten Position was zumindest den zweiten Tabellenplatz anbelangt. Zum Herbst-Highlight zähle ich zweifelsohne den 2:1-Sieg beim Mitkonkurrenten in Raaba-Grambach. Die 1:4-Klatsche in Gösting hingegen war eine sehr bittere Angelegenheit." - so der Sportchef, der dann ergänzt: "Am 1. Feber geht es dann los mit den Einheiten im Freien - Mitte des Monats sind dann auch ein paar Tage Trainingslager in Kroatien geplant. Kadermäßig wird sich nur bedingt etwas verändern. Johannes Lang wird sich eine Auszeit nehmen, ob es zu einem Zugang kommt wird sich erst weisen." - so Markus Suppanitz. Als Zielvorgabe in der Rückrunde wurde wie schon erwähnt zumindest der Relegationsplatz ausgegeben. Wenngleich sich aber das Team jetzt nicht nicht den großen Druck auferlegt. Oder anders ausgedrückt: "Jetzt wird schon 50 Jahre lang auf die Unterliga gewartet, da kommt es auf das eine oder andere Jahr auch nicht mehr darauf an."

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Beim USV Wundschuh werden alle Kräfte gebündelt um dann nach der Rückrunde zumindest den zweiten Platz zu belegen.

 

DATEN & FAKTEN:

Tabellenplatz: 3. GLM

Heimtabelle: 2.

Auswärtstabelle: 6.

längste Serie ohne Sieg: 5 Spiele

höchster Sieg: 8:0 gg. Mariatrost (12. Runde)

längste Serie ohne Niederlage: 6 Spiele

höchste Niederlage: 0:5 gg. GAK 1902 II (7. Runde)

geschossene Tore/Heim: 2,8

bekommene Tore/Heim: 1,5

geschossene Tore/Auswärts: 1,6

bekommene Tore/Auswärts: 1,8

Spiele zu Null: 3

Fairplaybewerb: 6.

erhaltene Karten: 2 x gelb/rot / 25 x gelb

erfolgreichster Torschütze: Fisnik Shyti (14 Tore)

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

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