Favoritensieg im Spiel SVU Kumberg gegen SU Lassnitzhöhe

SVU Kumberg empfing in der 18. Runde der Gebietsliga Mitte den Tabellenletzten SU Lassnitzhöhe. Die Kumberger konnten ihr letztes Spiel gewinnen und strebten auch heute eine Sieg an. Der SU Lassnitzhöhe hingegen konnte zwei der letzten drei Spielen gewinnen. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams setzte sich Lassnitzhöhe mit 2:0 durch. Die Kumberger wollten sich für die Niederlage revanchieren, was ihnen auch gelang. Das Heimteam setzte sich mit 2:1 durch.

Durchwachsener erster Durchgang

In der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer kein überragendes Spiel. Beide Teams haben im Spielaufbau und im Herausspielen von Chancen ihre Probleme. In der 23. Minute fordern die Kumberger einen Elfmeter. Man kann den Elfmeter geben, man muss ihn aber nicht. Im Gegenzug trifft Marco Hacker die Latte. Das wäre die Führung für die Gäste gewesen. Danach passiert nicht mehr viel und der Schiedsrichter beendet nach 45 eher schwachen Minuten die erste Halbzeit.

Die Tore fallen in der zweiten Hälfte

Die Kumberger erwischen einen guten Start in die zweite Hälfte. In der 46. Minute trifft Bernhard Auer per Kopf nach einer Flanke von der rechten Seite zur 1:0 Führung. Bei der Flanke stehen 3 Verteidiger um ihn herum, doch keiner fühlt sich für den Torschützen zuständig. Das Gegentor war ein Weckruf für SU Lassnitzhöhe, die nach dem Tor ihre beste Phase im Spiel haben. In der 54. Minute zappelt der Ball im Netz der Kumberger. Armin Einfalt macht nach einem Abpraller den Ausgleich.  Nach dem Ausgleich haben die Gäste eine Riesenchance zur Führung. Danach plätschert die Partie vor sich hin. Viele Zuschauer spekulieren schon mit einem Unentschieden, doch dann trifft Damir Hrustic nach einem Querpass in der 84. Minute zur 2:1 Führung für die Kumberger. Nach dem Führungstreffer passiert nicht mehr viel und somit gewinnen die Kumberger ihr Heimspiel mit 2:1.

Jürgern Egger (Trainer Lassnitzhöhe): " Beide Mannschaften spielten in der ersten Hälfte keinen überragenden Fussball. Die Elfmetersituation war aus meiner Sicht eine 50/50 Sache. Manche Schiedsrichter zeigen auf den Punkt, andere nicht. Im Gegenzug hatten wir mit dem Lattenschuss Pech. Nach dem frühen Gegentor in der zweiten Halbzeit hatten wir unsere beste Phase im Spiel und erzielten den Ausgleich. Leider konnten wir die Chance zum 2:1 nicht nutzen. In der Schlussphase haben wir ein unnötiges Gegentor bekommen. Die Partie hätte gut und gerne unentschieden ausgehen können."

Von Manuel Riesner 

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