ESK Graz zieht zu Hause gegen Wundschuh den Kürzeren

ESK Graz
USV Wundschuh

Am Samstag empfing Eggenberger Sportklub Graz vor eigenem Publikum den Tabellensechsten USV Wundschuh. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Am Ende gab es drei Punkte für die Gäste, die sich knapp aber doch mit 1:0 durchsetzen konnten. Der Abstieg des ESK Graz ist bereits seit zwei Wochen in Stein gemeißelt. Schon auf den Vorletzten fehlen den Eggenbergern sechs Punkte. 


Frühe Führung

USV Wundschuh spielt in den Anfangsminuten mutig nach vorne und darf früh den Führungstreffer bejubeln. Nach 15 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Serhat Yildiz trifft zum 0:1. Dem Treffer war ein herber Schnitzer in der Eggenberger Hintermannschaft vorausgegangen. Der ESK wirkt geschockt. Die Hausherren hatten sich so viel für das Spiel vorgenommen. Obwohl der Klassenerhalt längst außer Reichweite ist. Die Wundschuher haben das Spiel aber gut im Griff und lassen wenig bis nichts zu. So plätschert das Spiel dann dahin. Nach etwas mehr als 45 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Eggenbergern, die noch nicht aufgeben. Man will unbedingt Zählbares zu Hause behalten. Jetzt ergeben sich auch Tormöglichkeiten, doch das Leder will nicht ins Tor. Hier ist es jetzt auch Wundschuh-Goalie Stefan Hofer, der Schlimmeres verhindert. Die Wundschuher verwalten die Führung und lassen sich zurückfallen. ESK wird in der Schlussphase immer noch offensiver und riskiert. Die Gäste warten auf den entscheidenden Konter, doch dieser will nicht kommen. So bleibt es bis zur letzten Sekunde spannend. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und USV Wundschuh darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Peter Stocker (Sektionsleiter ESK Graz): "Unsere Mannschaft musste sehr ersatzgeschwächt in diese Partie gehen. Es fehlten sechs Stammspieler, Tormann Tomaselli (Urlaub), Christandl, Leeb, Wieser, Holzer (krank), Pelzl (gesperrt). Dennoch konnte unsere Mannschaft mit dem Gegner gut mithalten. Musste aber das 0:1 durch Serhart Yildiz hinnehmen. Das Match lief bis zur Halbzeit ausgeglichen dahin. Unser Ersatztorhüter Gvozdar Berk hielt hervorragend einige gute Torchancen der Wundschuher. Nach dem Wechsel war das Match ziemlich ausgeglichen, doch konnte sich keine Mannschaft entscheidend durchsetzen. Somit endete die Partie mit einen 0:1 für Wundschuh."

Bester Spieler: Stefan Hofer (Torwart Wundschuh)

 

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