ESK Graz zieht bei Murfeld den Kürzeren

Askö Murfeld
ESK Graz

Am Sonntag durften sich die Besucher in der Gebietsliga Mitte auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams Askö Murfeld und Eggenberger Sportklub Graz freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Askö Murfeld mit 2:0 das bessere Ende für sich. Auch dieses Mal jubelten die Murfelder, und zwar mit 3:1. Eggenberg präsentierte sich über weite Strecken ebenbürtig, konnte die eigenen Chancen aber nicht verwerten. 


Späte Führung

In der ersten Halbzeit warten die Zuschauer lange auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Dabei spielen die beiden Teams durchaus munter nach vorne und nähern sich auch immer wieder gefährlich dem gegnerischen Tor an. Einzig das mit dem Toreschießen ist so eine Sache. Murfeld hat etwas mehr vom Spiel, kann aus dem Übergewicht aber kein Kapital schlagen. So plätschert das Spiel dahin. Als schon niemand mehr mit einem Treffer rechnet, steht es plötzlich doch 1:0, und zwar für die Gäste: Nemanja Tucovic steht goldrichtig und trifft nach einem schweren Patzer des Goalies zum 1:0. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Kalte Dusche für die Gäste

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Gastgebern, die den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mitnehmen können. So sollte es auch nicht lange dauern, bis sie das 2:0 erzielen. Filip Sofronijevic nützt in Minute 58 nach einem schnellen Angriff eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt, während sich der ESK schwer tut. Die Gäste geben sich aber noch nicht geschlagen. Sie riskieren in Folge mehr und dieser Mut wird belohnt. Philipp Pelzl bleibt vor dem Kasten eiskalt und stellt in der 67. Minute 1:2. Damit ist wieder Spannung drin. Jetzt werfen die Gäste alles nach vorne, geben Vollgas. Man nimmt Risiko, will zumindest einen Punkt mitnehmen, doch anstatt des Ausgleichs fällt das 3:1 für Murfeld. Der Schiri zeigt auf den Elferpunkt: Filip Sofronijevic tritt an und verwandelt. Das 3:1 ist gleichzeitig der Endstand. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Askö Murfeld drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen SVU well welt Kumberg. ESK Graz hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen SV Gratwein-Straßengel die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Peter Stocker (Sektionsleiter ESK Graz): "Das Spiel war in der ersten Hälfte zièmlich ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten zahlreiche Torchancen, konnten aber diese nicht verwerten, bis auf das eine Tor kurz vor der Pause. Zwieite Halbzeit verlief die Partie wieder ziemlich ausgeglichen. Leider hat dann wieder der Gegner getroffen. Das ist sehr bitter und die Niederlage wäre nicht notwendig gewesen."

Beste Spieler: Filip Sofronijevic (Stürmer Murfeld), David Krajnovic (Verteidigung Murfeld)

 

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