Feldkirchen lässt Wundschuh keine Chance

Am Samstag traf in der 6. Runde der Gebietsliga Mitte SV Feldkirchen vor heimischer Kulisse auf USV Wundschuh. In den letzten Jahren gab es nie ein Aufeinandertreffen beider Teams. Das Spiel endete mit einem klaren 4:1-Sieg der Gastgeber, die allerdings mehr als 60 Minute mit einem Mann mehr spielen durften. 

Keine Tore in der ersten halben Stunde

Die Partie beginnt etwas verhalten. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste wollen keinen Fehler machen. Dementsprechend tritt man im Spiel nach vorne auf. Der erste Höhepunkt dann in der 27: Minute: Der Schiedsrichter zeigt Florian Baumgartner die gelb-rote Karte. Damit ist Wundschuh einen Mann weniger auf dem Platz. Das macht sich bemerkbar. Der daraus resultierende Elfmeter wird von Anto Davidovic in der 29. Minute versenkt. Damit führen die Gastgeber. Mit dem 1:0 im Rücken wollen die Gastgeber auch gleich nachlegen, was auch gelingt. In weiterer Folge findet der gegnerische Tormann in Benjamin Pummer seinen Meister, der in der 31. Minute nach einem schönen Konter gekonnt auf 2:0 stellt. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Nach 46 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen. 

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Gastgebern, die schnell für die Entscheidung sorgen wollen. Benjamin Pummer trifft in der 73. Minute nach einem schönen Angriff zum 3:0 für SV Feldkirchen und lässt die Zuschauer jubeln. Wundschuh tut sich schwer, kann dann aber doch verkürzen. Patrick Winter versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 77 Minuten: 3:1. Spannend wird es deswegen aber nicht mehr. Daniel Klimacsek zeigt in der 94. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt nach einem schnellen Angriff über die Seite auf 4:1. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Feldkirchen darf nach einem 4:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Mario Freidl (Sektionsleiter Wundschuh): "Wir spielen seit 3 Runden gegen 12 Mann, so wird es natürlich schwer um überhaupt noch ein Spiel zu gewinnen - deshalb gebührt auch dem Kreissl von Sturm ein Lob für sein Interview."

 Beste Spieler: Benjamin Pummer (Mittelfeld Feldkirchen)

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