Liebenau entführt drei Punkte aus Wundschuh

Am Sonntag war in der 13. Runde der Gebietsliga Mitte auch USV Wundschuh aktiv, der auf SV Union Liebenau traf und zuhause um drei Punkte kämpfte. In den letzten Jahren gab es kein Aufeinandertreffen beider Teams und so durfte man gespannt sein, wer in dieser Begegnung das bessere Ende für sich haben wird. Am Ende gab es einen 4:2-Erfolg der Liebenauer, die allerdings zwischenzeitlich ein 2:0 aus der Hand gaben. 

SV Union Liebenau geht früh in Front

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet SV Union Liebenau die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. David Movsesian bleibt nach einem Konter vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 12. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 0:1. Mit der Führung im Rücken wollen die Gäste nachlegen, was auch gelingt. Sascha Kroissenbrunner beweist in Minute 36 Goalgetter-Qualitäten und stellt nach einem schönen Angriff auf 0:2. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Nach 45 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Wundschuhern, die es noch einmal wisse nwollen. Jürgen Lesiak befördert in der 56. Minute den Ball über die Linie und stellt nach schöner Einzelaktion auf 1:2. Damit ist wieder Spannung drin. Die Gastgeber bleiben am Drücker und werden belohnt. Serhat Yildiz zieht in Minute 65 ab und stellt mit dem Treffer zum 2:2 sein Können unter Beweis. Jetzt ist das Spiel auf der Kippe, doch Liebenau kriegt das Match wieder in den Griff. Maximilian Tschikof versenkt nach 79 Minuten den Ball nach einem schönen Konter im gegnerischen Tor zum 2:3. Jetzt werfen die Gastgeber alles nach vorne, geben Vollgas. In Minute 90 drückt Movsesian den Ball über die Linie und stellt auf 2:4. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und SV Union Liebenau darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen. 

Mario Freidl (Sektionsleiter Wundschuh): "Leider haben wir uns nach toller Aufholjagd nicht belohnt. Es gilt die Mannschaft aufzurichten fürs letzte Spiel gegen zu favorisierende Mariatroster."

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