Vom Abstiegsgespenst zum Meistertitel

altMit sieben Punkten Vorsprung sicherte sich der ATUS Wartberg in der steirischen Gebietsliga Mürz den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Unterliga Nord A. Eine tolle Sache, wenn man bedenkt, dass der Verein ein Jahr davor knapp und aufgrund einer tollen Rückrunde am Abstieg vorbeischrammte. ligaportal.at hat sich die Saison der Wartberger etwas genauer angeschaut.

 

Verdienter Meister

Keine Frage, Wartberg krönte sich absolut verdient zum Meister in der Gebietsliga Mürz. Zwar erlebten die Mürztaler zwischenzeitlich ein Tief, was auch Trainer Michael Baumann, der die Truppe ein Jahr zuvor in einer äußerst schwierigen Situation übernommen hatte. als Grund für einen Rücktritt nannte. Erwin Eggbauer übernahm den Posten und brachte das Schiff wieder auf Kurs. Drei Wochen später lag man schon mit vier Punkten voran und der Meistertitel war in greifbarer Nähe. Thomas Jambor und Co. gaben Vollgas und spielten die Meisterschaft letztlich souverän nachhause.

Fast keine Schwäche

Ohne Zweifel, die Wartberger haben die meisten Tore geschossen, nämlich 77 Treffer an der Zahl und auch die wenigsten Tore erhalten, nämlich 24. Auch das beste Torverhältnis steht beim ATUS zu Buche, nämlich ein Plus von 53. Da konnten weder die jungen Kindberger als Zweiter noch Breitenau oder Phönix Mürzzuschlag mithalten. Man ist die beste Hinrundenmannschaft, aber nicht das beste Rückrundenteam. Dafür führen die Wartberger sowohl die Heim- als auch die Auswärtstabelle an. Man darf gespannt sein, wie leicht oder schwer sich die Wartberger einen Stock höher tun. Ein neuer Trainer wurde gefunden. Wolfgang Mühlhans übernimmt. 

von Redaktion

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