Mitterdorf gewinnt in letzter Sekunde

 

altEinen denkbar knappen Heimsieg fuhr am Samstagnachmittag Tabellenführer SV Mitterdorf im Elftrundenspiel der Gebietsliga Mürz gegen den SC St. Peter/Freienstein ein. Die Mannschaft von Erwin Fuchs setzte sich vor eigenem Publikum durch ein Tor von Martin Kandlbauer in der 92. Minute (!) glücklich mit 2:1 durch. Das erste Tor der Hausherren erzielte Jasmin Singer. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Darko Grgic.

St. Peter startet gut in das Match und übernimmt vorerst das Kommando. In der 30. Minute vergibt Armin Doppelreiter wohl die größte Chance der Gäste, in Führung zu gehen. Der Freiensteiner Kapitän kommt allein stehend zum Kopfball, scherzelt den Ball aber knapp am Tor von Michael Weiland vorbei. Die Gastgeber haben im ersten Abschnitt keine zwingenden Torchancen. So pfeift Schiedsrichter Reinhard Fuchs beim Stand von 0:0 auch zur Pause.

St. Peter bleibt am Drücker

Gleich nach dem Seitenwechsel haben die St. Peterer den nächsten Sitzer, aber Zjelko Pavlovic schießt knapp am Gehäuse von Weiland vorbei. In Folge plätschert das Spiel dahin, ehe die Mitterdorfer ihre Gefährlichkeit unter Beweis stellen. Eine abgerissene Flanke von Jasmin „Jasch“ Singer geht an die Latte und bei einem Schuss von Michael Olschnegger muss sich St. Peter-Goalie Torsten Saischek mit einer Glanzparade gewaltig strecken. Mit einem Traumtor gelingt den Mitterdorfern dann aber doch der Führungstreffer. Martin Kandlbauer flankt ans Sechszehnereck und Jasmin Singer versenkt den Ball mit einem Seitvolley-Schuß direkt im Gästetor. Nach dem Ausgleich durch Darko Grgic (82.) haben die Heimischen dennoch das bessere Ende für sich. In der 92. Minute trifft Martin Kandlbauer aus einem Freistoß von der rechten Seite zum glücklichen 2:1.

Erwin Fuchs (Trainer Mitterdorf): „In der ersten Halbzeit haben wir uns das Leben sehr schwer gemacht. Nach dem Seitenwechsel waren wir bissiger und aggressiver und hatten auch das nötige Glück.“

Werner Fresner (Trainer St. Peter/Fr.). „Diese Niederlage tut sehr weh. Vor der Pause hätten wir das Match entscheiden müssen. Weil uns oft noch die Routine fehlt zahlen wir Lehrgeld.“

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