Mautern mit Ausfallssorgen

altNicht gerade berauschend verläuft die bisherige Rückrunde des SV Mautern in der Gebietsliga Mürz. Die Mannen von Trainer Ernst Lercher kommen einfach nicht in Fahrt. Auch zuletzt setzte es bei den kriselnden Oberaichern eine bittere 1:2-Niederlage. Generell konnte der Klub im Frühjahr erst einen Punkte einfahren. Wir unterhielten uns an dieser Stelle mit Sektionsleiter Walter Hüttenbrenner. Der Funktionär kennt den Hauptgrund für die Misere und dafür, dass man in den vermeintlichen Abstiegskampf gerutscht ist.

"Wir pfeifen aus dem letzten Loch", sagt Hüttenbrenner. "Uns fehlen allein vier Leute mit Kreuzbandriss. Da brauchst du mit keinem davon zu rechnen. Und wenn du keine Spieler hast, wie sollst du dann vernünftige Ergebnisse erzielen." Der Kader sei von Haus schon nicht groß. Das man Probleme bekommen könnte, hat sich laut Hüttenbrenner schon im Sommer abgezeichnet. "Wir sind in einer schwierigen Situation, wo wir uns nur selbst herausziehen können, was nicht leicht ist."

Keine Abstiegsangst

Vom Abstieg hat er keine Angst. Auch wenn es zwei oder sogar drei Vereinw treffen könnte. In letzterem Fall wären auch die Mauterner mit Platz zwölf in der Kiste. "Das sind alles nur Spekulationen. Es weiß keiner, ob Ligen zusammengelegt und wer von der Unterliga absteigt. Es kann einer sein, es können aber auch zwei oder drei Vereine sein, die aus der Gebietsliga absteigen. Wir verfallen daher sicher nicht in Panik."

Keine Gesperrten

Dass es kommendes Wochenende aber zu einem richtungsweisenden Spiel gegen Wartberg kommt, gibt aber auch Hüttenbrenner zu. "Natürlich - da geht es schon um Einiges. Mit einem Sieg zieht uns Wartberg davon. Das heißt, dass für uns nur drei Punkte zählen und die wollen wir um jeden Preis holen " Gesperrt ist für die Partie vor eigenem Publikum glücklicherweise keiner.

von Redaktion

 

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