Das Restprogramm: Gebietsliga Mürz

Zwei Runden sind in der Gebietsliga Mürz noch zu spielen. Die beiden Spitzenteams der Liga aus St. MIchael und Mitterdorf im Mürztal sind nur durch einen einzigen Punkt voneinander getrennt. Es ist also dementsprechend spannend. Da das direkte Duell bereits hinter uns liegt, kämpfen die beiden Teams im Fernduell um den Aufstieg in die Unterliga. Wir haben uns vor der 25. Runde das Restprogramm der beiden Mannschaften angeschaut.

Tabelle:

1. St. Michael 56 Punkte / + 48
2. Mitterdorf 55 Punkte / + 42

Restprogramm:

St. Michael:
Wartberg (a)
Mautern (h)

Mitterdorf:
Kammern (a)
Oberaich (h)

Insgesamt dürfte St. Michael das leichtere Restprogramm haben. Wartberg ist durch und Mautern vom Papier her klarer Außenseiter. Wartberg ist aber nicht umsonst durch, immerhin holte die Truppe von Trainer Michael Baumann in elf Spielen 23 Punkte - eine starke Bilanz und daher nicht der einfachste Gegner. Andererseits hat Baumann bereits angedeutet, ab sofort Spieler einzusetzen, die in den letzten Wochen nicht so oft zum Einsatz kamen. Mautern steckt dafür mitten im Abstiegskampf - je nachdem wie viele Klubs den Gang in die 1. Klasse antreten müssen. Die Mauterner werden jedenfalls alles in die Waagschale werfen, um den großen Favoriten vielleicht doch zu knacken. Mitterdorf triftt in den verbleibenden beiden Runden auf Kammern, das wohl auch nächstes Jahr in der Gebietsliga spielt. Oberaich hingegen ist ein harter Brocken, der nach Startschwierigkeiten im Frühjahr unter Neo-Trainer Wolfgang Trobos auf die Siegerseite gewechselt ist. Theoretisch könnte sich das Titelrennen schon dieses Wochenende entscheiden. Andererseits wird Mitterdorf die Chance auf den direkten Wiederaufstieg wahren wollen. Von Bedeutung könnte am Ende auch das Torverhältnis sein, das im Moment um sechs Tore für den ESV spricht.

von Redaktion

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