Franz Zink heuert als Trainer in Mürzzuschlag an

Die Saison von Phönix Mürzzuschlag in der Gebietsliga Mürz verlief nicht ganz nach Wunsch der Vereinsführung. Sowohl der Herbst als auch das Frühjahr hatte Höhen und Tiefen. Somit war keine Rede vom Meistertitel bzw. das vorne mitspielen, das ja doch das erklärte Ziel der sportlichen Leitung war. Jetzt zog man erste Konsequenzen und stellte Trainer Alfons Red einen zweiten Coach an die Seite. Wir wollten es genauer wissen und unterhielten uns an dieser Stelle mit Obmann Helmuth Wagner.

Der neue starke Mann an der Seitenlinie heißt Franz Zink und soll Red als Coach unterstützen bzw. ihn ergänzen. Man habe nach so einer Lösung gesucht und glücklicherweise einen Mann gefunden. "Das passt perfekt", meint Funktionär Wagner, der sich vom neuen Trainerteam Einiges erwartet. "Wir möchten nächstes Jahr angreifen. Da haben wir uns eben etwas Neues überlegen müssen."

Mit der abgelaufenen Saison ist der Obmann nicht zufrieden. "Unser Ziel war, vorne mitzuspielen", so Wagner. "Es ist zwar letztlich der vierte Platz geworden, aber zufrieden kann ich nicht sein. Da ist der Rückstand viel zu groß. Wir hatten leider in beiden Saisonhälften Phasen, wo wir viele Punkte unnötig liegen gelassen haben. Das reicht dann am Ende eben nicht für ganz vorne", kennt Wagner die Gründe für die durchwachsene Spielzeit. Gesamt holten die Mürzzuschlager 46 Punkte und liegen damit 16 Zähler hinter Meister St. Michael.

Auch auf dem Spielersektor hat es bereits Änderungen gegeben und die eine oder andere weitere steht wohl noch bevor. Markus Ertl und Robert Rieger werden den Verein verlassen. Zum Verein stößt dafür Andreas Meier von SV St. Gallen. Der Torwart soll den Kasten sauber halten. Eine Zweier-Mannschaft wird es kommende Saison nicht mehr geben. "Der Kader ist nicht mehr groß genug", erklärt Wagner die Beweggründe. 

von Martin Mandl

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