Fünf Volltreffer von Krainer gegen Tragöss bringen KSV/Kindberg II drei Punkte und Aufstieg

In der steirischen Gebietsliga Mürz kam es am 21. Spieltag zum Duell zwischen der zweiten Kampfmannschaft von Kindberg/KSV und dem SV Tragöss. Die Kindberg konnten mit einem Sieg frühzeitig den Meistertitel fixieren und das gelang auch eindrucksvoll. Die Gastgeber schossen den Gegner mit 9:0 aus dem Stadion. Sie ließen den Tragössern überhaupt keine Chance und steigen eine Runde vor dem Ende der Meisterschaft in die Unterliga Nord A auf. Mann des Spiels war Philipp Krainer, der gleich fünf Tore für sich verbuchen konnte. 

Kindberg gibt Gas

Die Partie beginnt ganz nach Wunsch der Heimischen. Nach nur zwölf Minuten führen die Gastgeber mit 1:0. Christian Berger sorgt für die Führung. Tragöss lässt sich vom schnellen Rückstand aber nicht beeindrucken und versucht auch Druck zu machen. Das gelingt aber nur bedingt und so stellen die jungen Kindberger auf 2:0. Philpp Krainer darf in der 19. Minute jubeln. Es sollte nicht sein letzter Treffer an diesem Tag sein. In der 30. Minute fällt das 3:0. Alexander Adelmann macht das Tor. Nur zwei Minuten darauf steht es auch schon 4:0. Wieder ist Adelmann zur Stelle. Die Kindberger haben das Match in der Zwischenzeit völlig unter Kontrolle. Krainer macht in der 44. Minute auch noch das 5:0 und sorgt damit für die endgültige Vorentscheidung. 

Krainer trifft

Tragöss ist auch im zweiten Durchgang überfordert, auch wenn die Kindberger insgesamt einen Gang zurückschalten. Krainer macht sofort nach Wiederbeginn das 6:0. Damit ist sein Triplepack perfekt, aber er hat noch nicht genug. In der 59. Minute steht es 7:0. Danijel Colovic macht das Tor. Für die Schlusspunkte sorgt Krainer, der noch zwei Tore nachlegt und somit tatsächlich fünf Tore erzielt hat. Das 9:0 ist dann auch der Endstand in einer Partie, die weitgehend auf einer schiefen Ebene verlief. 

Rene Pitter (Trainer KSV Kindberg II): "Wenn ich nicht zufrieden wäre, würde etwas nicht passen. Wir sind Meister geworden. Natürlich bin ich glücklich darüber. Schön, dass wir die Sache eine Runde vor Ende der Meisterschaft schon in der Tasche haben."

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