Turnau fixiert im letzten Abdruck den Klassenerhalt

Der SV Turnau ist in der Vorwoche durch die 1:2-Niederlage in Krieglach sogar bis auf den vorletzten Platz zurückgefallen und hätte demnach Relegation spielen müssen. Zumindest dieses Schreckensszenario konnte am letzten Spieltag der Gebietsliga Mürz noch abgewendet werden. Die Truppe von Herbert Stabelhofer besiegte am Samstagabend den bereits fix abgestiegenen SC Bruck an der Mur II mit 3:2 (3:2) und schafft damit im letzten Abdruck noch den direkten Klassenerhalt, weil Mariazell in St. Peter nicht gewinnen konnte.

"Das war heute eine riesen Erleichterung. Wir wussten, dass uns am letzten Spieltag nur ein Sieg noch retten kann, aber Bruck hat es uns verdammt schwer gemacht. Die haben vielleicht weil sie schon abgestiegen waren richtig befreit aufgespielt. Zudem waren einige meiner Spieler heute sehr nervös", sagt Turnau-Trainer Stabelhofer.

Kalte Dusche nach zwei Minuten

Der Start in die Partie ist für seine Mannen dann gleich einmal ein Schock. Nach zwei Minuten spielt Bruck einen schönen Angriff, Turnau attackiert zu halbherzig und dann zieht Razwan Saadat vom Sechzehner ab - 1:0. Gut ist Turnauer Sicht ist in diesem Fall, dass es nur drei Minuten dauert, ehe man den Rückstand egalisieren kann. Nach einer Balleroberung kommt die Kugel zu Dominik Baumann, der macht noch einen Haken und zieht dann ab - 1:1.

In der 17. Minute schafft Turnau dann erstmals die Führung. Nach einem Corner, kann Thomas Schrittwieser auf der zweiten Stange unbedrängt einköpfeln und es steht 2:1. Nur fünf Minuten später können die Gäste aber wieder ausgleichen. Nach einem leichtfertigen Fehlpass von Turnau, fährt Bruck den Konter und am Ende ist es Nico Thöni, der das 2:2 markiert. 

Hofer wird im Strafraum gelegt

Der Torreigen der ersten Halbzeit ist noch nicht zu Ende, denn in der 35. Minute gibt es Elfmeter für Turnau, den Hofer herausholt. Andreas Eder tritt an und versenkt den Ball flach ins Eck - 3:2. Nach dem Seitenwechsel wird es dann sehr hektisch. Turnau vergibt im Konter seine Chancen, aber lässt durch Eigenfehler auch immer etwas zu. In der Nachspielzeit trifft dann Zangl sogar noch einmal die Stange für Bruck, aber schlussendlich bleibt es beim 3:2.

 

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