DSV Juniors entscheiden das "Fohlen-Derby" für sich

Die DSV Leoben Juniors konnten sich in der Vorsaison mit einem großartigen Frühjahr ohne Probleme in der Gebietsliga Mürz halten. Im Sommer haben dann aber gleich drei Stammspieler den Verein verlassen und so wusste man bei den Verantwortlichen noch nicht so recht, wo man denn eigentlich steht. Die ersten beiden Runden haben jedenfalls gezeigt, dass man sich um die Donawitzer keine Sorgen machen muss. Nach dem 3:1-Sieg zum Auftakt über Oberaich wurde in der zweiten Runde auch der ASC Rapid Kapfenberg II besiegt. Die "Zweier" von Leoben setzte sich im "Fohlen-Derby" schlussendlich mit 3:1 (2:0) durch.

"Etwas holprig bei uns"

"Es ist momentan schon etwas holprig bei uns, spielerisch haben wir sicher noch Potenzial, aber wenn man in den ersten beiden Spielen zwei Siege einfährt, dann kann man schon von einem perfekten Saisonstart sprechen", sagt Manfred Unger, der Trainer von Leoben.

Seine Mannschaft versucht eigentlich ab der ersten Minute das Kommando zu übernehmen, aber Chancen sind bis zur 22. Minute Mangelware. Dann allerdings bringt Heiko Machacek einen Corner scharf zur Mitte. Sein Versuch wird geblockt, aber er kommt noch einmal an den Ball und versucht es dann mit einem Bogenschuss ins lange Eck - 1:0.

Drei Corner führen zu drei Treffern

Nur vier Minuten später sind die Donawitzer erneut erfolgreich. Diesmal wird der Corner Richtung zweiten Pfosten gespielt. Den ersten Abschluss von Jan Makotschnig kann Goalie Thonhofer noch parieren, gegen den zweiten ist er dann aber machtlos - 2:0. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel wird Kapfenberg dann aktiver, aber es sind wieder die Gäste, die treffen. Zum dritten Mal bringt Machacek den Eckball zur Mitte und diesmal ist es Kevin Kutlesa, der sich im Kopfballduell durchsetzen kann - 3:1 (68.). Kapfenberg gelingt in der 79. Minute zumindest noch der Ehrentreffer. Die Hausherren erobern sich im Mittelfeld den Ball, spielen einen schnellen Konter und am Ende ist es Sebastian Paier, der mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck für den 1:3-Endstand sorgt.

 

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