Mühlen macht "Überstunden"

altNicht das glücklichste Händchen bei den Neuzugängen im Sommer bewies der SV Mühlen in der Gebietsliga Mur. Gemeint ist aber nicht die Qualität der Neuen, sondern die Tatsache, dass sie im Laufe der ersten Saisonhälfte teils schwere Verletzungen erlitten und der Elf von Trainer Gerald Lindschinger im Herbst nicht zur Verfügung standen. „Wir mussten sehr oft umstellen. Das ist dann alles andere als einfach.“

Demnach ist man auch mit dem Endergebnis – Platz zehn – nicht zufrieden. „Wir haben uns schon mehr erwartet“, sagt Lindschinger. In Anbetracht der Umstände könne man dann aber doch wieder zufrieden sein. Wirklich ärgern tut den Coach eigentlich ja nur, dass man doch einige Punkte liegen gelassen hat. „Wir könnten sicher weiter vorne stehen.“ Mühlens Bilanz ist völlig ausgeglichen - Vier Siegen stehen vier Unentschieden und vier Niederlagen gegenüber. Allerdings kassierte man verhältnismäßig viele Gegentreffer - 27 an der Zahl.

Nachtragspartie am Samstag

Na, ist Ihnen im vorletzten Satz des letzten Absatzes etwas aufgefallen? Vier plus vier plus vier ergibt zwölf - das heißt, dass die Mühlener haben erst zwölf Spiele hinter sich gebracht und damit um eine Partie weniger als zehn andere Klubs. Kommenden Samstag steht also eine Nachtragspartie auf dem Programm. Man trifft vor eigenem Publikum auf Lobmingtal. "Das wird eine ganz schwierige Partie. Wir haben ja noch immer die gleichen Verletzten. Aber wir werden natürlich alles daran setzen, die Hinrunde mit einem Erfolg zu beenden.

Dann geht es aber wirklich in die Winterpause. Ob es Neuzugänge gibt, bleibt abzuwarten. Lindschinger wünscht sich einen zusätzlichen Torwart. .“Wir müssen überhaupt erst einmal schauen, wen wir jetzt kriegen." Man müsse im Winter immer tiefer in die Tasche greifen und zwingend notwendig seien Einkäufe nicht. „Ich weiß leider nicht, was budgettechnisch möglich ist.“

von Redaktion

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