St. Margarethen: Feuertaufe bestanden

Peter Winkler, Trainer des TUS St. Margarethen, hat die Feuertaufe in der Gebietsliga Mur bestanden. Unter seiner Führung beendete die Mannschaft die Hinrunde auf dem sechsten Tabellenplatz. Es ist dies Winklers erste Station als Coach im Kampfmannschaftsbereich. Die Vereinsführung ist mit dem Herbst zufrieden. Wir wollten von Sektionsleiter Ernst Maier aber genauer wissen, wie man die erste Saisonhälfte bewertet. Gemeinsam mit dem Funktionär blickten wir noch einmal zurück.

"WIr liegen eigentlich sogar über unseren Erwartungen", sagt der Klub-Chef. Demnach könne man sogar sehr zufrieden sein. "Unser Trainer hat gut gearbeitet und er hat dafür auch den Lohn kassiert." Dabei ist es laut Maier gar nicht so einfach, vernünftig zu arbeiten. "Wir haben auch einige Studenten im Team. Diese Spieler sind unter der Woche dann meistens in Graz und sind beim Training logischerweise nicht dabei." Die "Partie" trainiert zwar selbstständig, doch es sei nicht das gleiche wie das Mannschaftstraining. "Aber das sind alles gute Fußballer", erklärt Maier.

Vorsprung

Auf Unzmarkt haben die Margarethener übrigens drei Punkte Vorsprung. Generell möchte man sich im Frühjahr nach vorne orientieren. "Nach vorne ist sicher noch etwas möglich."

Nur die Gegentorquote sieht der Sektionsleiter ein wenig kritisch. Das Torverhältnis liegt bei 31:24. Das ist im Vergleich eine schlechte Quote. "Wir rätseln selbst darüber", sagt der Funktionär. "Wir haben sicher um einige Tore zu viel bekommen, doch so lange wir immer genug schießen, ist es kein großes Problem." Die Vereinsführung rechnete eher mit dem anderen Extrem. Dass man hinten diszipliniert steht und nach vorne wenig gelingt. "Nachdem wir heuer durchaus Befürchtungen hatten, unten dabei zu sein, will ich aber nicht zu viel kritisieren. Wir haben eine grundsolide HInrunde gespielt."

Kaderveränderungen wird es laut Maier nicht geben - zumindest nicht von außen. "Es wäre schön, wenn wir aus der eigenen Jugend den einen oder anderen Spieler heraufziehen können."

von Redaktion

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