Krakaudorf gibt sich noch nicht geschlagen

krakaudorf union_sportvereinAllzu rosig sieht die Situation rundum den USV Krakaudorf nicht aus. In der Hinrunde konnte nur ein Punkt erspielt werden. Zehn Punkte liegt man hinter dem Tabellenvorletzten aus Seckau. Trotz allem ist der Klassenerhalt das große Ziel. unterhaus.at sprach mit Sektionsleiter Meriman Shatri über die ruhgie Transferzeit und der schwierigen Mission Klassenerhalt.

Junge Spieler sollen gefördert werden

Viel neues gibt es in Krakaudorf nicht. Kein Spieler hat den Verein verlassen und auch neue Gesichter werden die Fans des USV nicht begrüßen dürfen. Einzig und allein gibt es einen neuen Mann an der Seitenlinie. Michael Bosic schwingt nun das Trainerzepter (wir berichteten). "Ansonsten ist alles beim Alten geblieben. Wir versuchen nun unsere Jugend zu fördern. Wir möchten ihnen die Möglichkeit auf Spielpraxis geben. Der eine oder andere junge Spieler aus der U15 soll in unsere Kampfmannschaft eingebaut werden. Schließlich ist die Jugend unsere Zukunft", erzählt uns der Sektionsleiter.

Klassenerhalt ist möglich

Nur ein Punkt konnte in der Hinrunde erspielt werden und auch die Tordifferenz von 12:74 spricht nicht gerade für Krakaudorf. Den Kampf hat man aber noch lange nicht aufgegeben. Natürlich hofft man in der Rückrunde auf einen Trainereffekt. Das große Ziel ist auf jeden Fall der Klassenerhalt. Einfach wird es für die Burschen aus Krakaudorf nicht, liegt man doch zehn Punkte hinter dem Tabellenvorletzten. "Wir wissen das es nicht einfach wird, aber es ist zu schaffen. Abwarten! Wir müssen schauen was im Frühjahr alles passiert. Mal schauen was raus kommt. Wie sagt man so schön, im Fußball ist alles möglich."

Seit nun gut drei Wochen stehen die Burschen rundum Neocoach Michael Bosic wieder im Training. Intensivst müssen sich die Ballkünstler auf die Rückrunde vorbereiten. Einfach wird es nicht, aber im Fußball ist schon viel passiert. Die jungen Kicker sind jedenfalls heiß auf den Kampf gegen den Abstieg, denn geschlagen hat man sich noch lange nicht gegeben.

von Kati Wallner

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