Gerechte Punkteteilung zwischen Schöder und Stadl

Ein doch gerechtes Remis gab es am Sonntagabend im Spiel zwischen dem TUS Schöder und SC Stadl/Mur. Die etwa 120 Zuseher bekommen ein kampfbetontes aber äußerst faires Spiel zu sehen. Während die Mannen aus Stadl in der ersten Halbzeit in Führung gehen können, drücken die Hausherren in den zweiten 45 Minuten ordentlich auf das Gaspedal und erzielen ihren Ausgleichstreffer. 

Elfmeter für Stadl

Ein Spiel in Schöder ist für viele Mannschaften keine leichte Aufgabe, denn der kleine Platz macht den Kickern oft zu schaffen. Auch die Gäste aus Stadl brauchen ein wenig um in das Spiel zu finden. Das Match gestaltet sich sehr kampfbetont, aber äußerst fair. Nach etwa 33 Spielminuten zeigt Schiri Franz Egger nach einem Foul auf den Elfmeterpunkt für Stadl. Kapitän Daniel Czubak legt sich den Ball zurecht und verwertet in souveräner Manier.

Gute Torchancen werden vergeben

In der zweiten Halbzeit drücken die Hausherren auf den Ausgleich. Schließlich können sie in der 67. Minute jubeln. Nach einem Handspiel aus Sicht der Gäste, nimmt sich Benedikt Berner den Ball mit und netzt zum 1:1. Die Gäste versuchen nun das Tempo nocheinmal zu erhöhen. Im Gegensatz zu den Gastgebern, welche keine zwingenden Torchancen mehr vorfinden, kommen die Auswärtigen noch zwei Mal brandgefährlich vor das Tor der Heimischen - die Chancen bleiben aber unverwertet. Letzendlich trennen sich die beiden Teams mit einem gerechten X voneinander.

Klaus Lindschinger (Trainer Stadl): "Das war ein gerechtes Unentschieden. Der Platz in Schöder ist relativ klein, wir haben uns zu Beginn ein wenig schwer getan. Es war ein kampfbetontes aber faires Spiel. Beim Ausgleich haben meine Spieler ein Handspiel gesehen und sind daher stehen geblieben, der Spieler aus Schöder konnte also problemlos einnetzen. Nach dem 1:1 hatten wir noch zwei 1000%-ige, leider haben wir die Chancen nicht genützt. Schöder ist zu keinen zwingenden Möglichkeiten mehr gekommen. Mit der Schiedsrichter-Leistung bin ich leider nicht zufrieden, er hat jede Kleinigkeit gegen uns gepfiffen. Mit dem Einsatz und der Bereitschaft meiner Burschen bin ich sehr zufrieden, spielerisch ist noch viel Luft nach oben."

von Kati Wallner

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