Stadl knackt St. Margarethen

altaltAufgrund der zweiten Halbzeit verdiente drei Punkte holte am Samstagnachmittag der SC Stadl im Duell mit St. Margarethen bei Knittelfeld. Die Mannschaft von Neo-Trainer Klaus Lindschinger gewann vor eigenem Publikum mit 3:2, nachdem man in der ersten Halbzeit mit 0:1 zurücklag. Gert Aumayr sorgte für die Führung der Margarethener Gäste. Markus Moder und Hugo Daniel Geisler drehten das Match aber. Das zweite Tor der Gäste erzielte Matija Crjnak, worauf Harald Hartl das Spiel zu Gunsten der Hausherren entschied. Damit holte Stadl den ersten Saisondreier und steht nach drei gespielten Runden bei vier Zählern. 

Die erste Halbzeit gehört zu einem großen Teil der Gäste, die in der 25. Minute auch verdient in Führung gehen. Gert Aumayr nutzt einen Ballverlust im Mittelfeld und schließt trocken ab. Mit der Führung im Rücken spielt Margarethen gut und erarbeitet sich weitere Chancen. Stadl tut sich hingegen sehr schwer und findet nicht richtig ins Spiel. Weil die Gäste aber auch nicht mehr zwingend werden, geht es beim Stand von 1:0 auch in die Pause. 

Stadl gleich aus und legt vor

Die Pausenansprache von Stadl-Coach Lindschinger dürfte lauter ausgefallen sein, denn seine Mannschaft war im zweiten Durchgang nicht wiederzuerkennen. Man gab Vollgas und in der 64. Minute stellte Markus Moder auch verdient auf 1:1. Er ist nach einem schönen Stanglpass zur Stelle. Drei Minuten darauf ist das Spiel gedreht. Hugo Daniel Geissler ist nach einem Tormannfehler da und verwertet. Die Antwort von Margarethen lässt aber nicht lange auf sich warten. Matija Crjnak trifft nachdem die Stadler den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten. In der 87. Minute gelingt den Heimischen aber tatsächlich noch der Siegtreffer. Aus einem Konter erzielt Harald Hartl das 3:2 - der Ball passte genau in die Kreuzecke. 

Klaus Lindschinger (Trainer Stadl): "Mit der zweiten Halbzeit bin ich teilweise zufrieden, mit der ersten Halbzeit aber gar nicht. Das war mir viel zu wenig. Deswegen haben wir auch das 0:1 bekommen. Das war nicht notwendig, aber logisch. Am Ende geht der Sieg aber meiner Meinung nach in Ordnung."

von Redaktion

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