Scheifling wahrt die weiße Weste auch gegen Margarethen

Verdiente drei Punkte holte sich am Samstagnachmittag Scheifling bei St. Lorenzen gegen St. Margarethen bei Knittelfeld. Die Mannschaft von Trainer Enes Hrvo setzte sich vor eigenem Publikum mit 3:1 durch und feiert damit den vierten Sieg im vierten Spiel. Damit hält man gleichzeitig bei zwölf Punkten, liegt in der Tabelle aufgrund des 6:1-Sieges von Lobmingtal gegen St. Lorenzen auf Rang zwei. Für die Scheiflinger trafen Daniel Panzer, Raphael Kriegl und Martin Stock. Für das zwischenzeitliche 1:2 der Gäste aus Margarethen sorgte Michael Steinberger. Die Truppe von Trainer Peter Winkler steht nach vier Runden übrigens bei eher mageren vier Punkten und ist Siebenter. 

Die Hausherren sind von Beginn an die bessere Mannschaft, können das Übergewicht zunächst aber nicht in Zählbares ummünzen. Zwei gute Chancen werden von Margarethen-Goalie Dominik Hans-peter Oppelz entschärft, sodass es zunächst beim 0:0 bleibt. Erst nach einer halben Stunde kommt die Erlösung für Scheifling. Daniel Panzer ist zur Stelle und macht das verdiente 1:0. Der Rückstand ist allerdings wie ein Weckruf für die Gäste, die dann gleich zwei gute Möglichkeiten vorfinden, bevor es in die Pause geht. 

2:0 und Anschlusstreffer

Im zweiten Durchgang sind es die Margarethener, die gut beginnen und die Gastgeber unter Druck setzen. Anstatt selbst ein Tor zu erzielen, machen die Heimischen in der 55. Spielminute das 2:0. Raphael Kriegl durfte jubeln. Die Antwort der Gäste lässt allerdings nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten später verkürzt Michael Steinberger auf 1:2. Dann hat Scheifling Pech, als ein Schuss nur an die Stange geht und es spannend bleibt. In der 65. Minute ist das Spiel aber entschieden. Martin Stock trifft zum 3.1. Zwar werfen die Gäste in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, doch das Risiko blieb unbelohnt. 

Werner Weber (Sektionsleiter Scheifling): "Ich denke, dass der Sieg in Ordnung geht. Wir hätten die Partie vielleicht schon früher entscheiden können, aber ich bin auch so zufrieden. Drei Punkte sind drei Punkte."

von Redaktion

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