Typisches 0:0 zwischen Schöder und St. Lambrecht

Kein besonders gutes aber dafür kampfbetontes Fußballspiel bekommen die circa 150 Zuseher bei der Begegnung zwischen TUS Schöder und WSV St. Lambrecht zu sehen. Während der gesamten 90 Minuten sind Chancen  und auch tolle Spielzüge, nachdem sich das Fußballherz so sehr sehnt eher Mangelware. Auch Tore gab es für die Zuseher an diesem Sonntagnachmittag keine. Von einem "typischen 0:0", spricht Robert Klingsbichl, seines Zeichens Trainer in Schöder.

Vorsichtiger Start

Beide Teams tasten sich nur sehr vorsichtig aneinander heran und brauchen ihre Zeit bis sie in das Spiel finden. Von Minute zu Minute wird es aber etwas besser - von einem Fußballschmankerl ist aber noch nicht zu sprechen. Die beiden Mannschaften kämpfen zwar beherzt, doch richtig gefährlich können sie kaum werden. Wenige Minuten vor der Pause wird es erstmals richtig spannend - Manuel Kainer schießt binnen weniger Sekunden zwei Mal auf das Tor, doch Gästetorhüter Roland Höritzer bewahrt sein Team vor einem Rückstand.

Großchancen bleiben aus

Die zweiten 45 Minuten ähneln sich der ersten Halbzeit stark. Großchancen bleiben aus, das Spiel plätschert vor sich hin. Die 22 Akteure machen das Spiel aber äußerst kampfbetont. In der 80. Minute sieht Jürgen Einwallner die Rote Karte. Die Gäste müssen also die letzten zehn Minuten mit einem Mann weniger auskommen, doch Schöder wird auch in dieser Schlussphase nicht mehr richtig gefährlich. Am Ende müssen sich die beiden Teams mit einem Punkt begnügen.

Robert Klingsbichl (Trainer Schöder): "Das war heute kein gutes Spiel - von beiden Seiten nicht. Es waren sehr wenig Chancen, wir hatten vor der Pause zwei gute Möglichkeiten. St. Lambrecht ist aus dem Spiel heraus nie richtig gefährlich geworden und hat es mit Weitschüssen versucht. Es ist ein gerechtes X. Das Spiel war sehr kampfbetont, aber nicht schön. Ein typisches 0:0 würde ich sagen."

von Kati Wallner

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