Stadl überrascht gegen St. Lorenzen

altaltAm Samstagnachmittag kam es in der steirischen Gebietsliga Mur zum Duell zwischen Stadl und St. Lorenzen bei Knittelfeld. Die Rollen waren klar verteilt, traf doch der Tabellenelfte auf den Tabellendritten. Anstatt einem klaren Sieg für die Gäste gab es aber einen Sieg für die Heimischen. Die Stadler setzten sich glatt mit 4:1 durch und befreien sich endgültig vom Abstiegsgespenst. Arnold Traffler, Gerald Droescher, Thomas Gruber und Martin Fritz per Eigentor sorgten für die Tore der Gastgeber. Mario Sommer traf für die Gäste. Christoph Wolfsberg und Patrick Steiner von St. Lorenzen wurden ausgeschlossen, der eine mit Gelb-Rot, der andere mit Rot wegen Tätlichkeit. 

Munterer Start

Die Partie beginnt munter und besseren Gästen, die ihrer Favoritenrolle zu Beginn auch gleich gerecht werden. Dennoch steht es in der 22. Minute 1:0 für die Hausherren. Arnold Traffler ist zur Stelle. Die Gäste lassen sich vom Rückstand aber wenig beeindrucken und spielen munter weiter. In der 30. Minute wird es dann aber bitter. Patrick Steiner sieht Rot wegen Tätlichkeit und somit ist St. Lorenzen einen Mann weniger. Nur Augenblicke darauf macht Stadl das 2:0. Martin Fritz trifft ins eigene Tor. Ist das bitter. Mit dem 2:0 geht es dann auch in die Pause - ein überraschendes Ergebnis. 

St. Lorenzen verkürzt

Im zweiten Durchgang schöpfen die Lorenzener aber noch einmal Hoffnung. In der 50. Minute verkürzt Mario Sommer auf 1:2 und das Spiel ist wieder offen. Allerdings nur acht Minuten, denn dann trifft Gerald Droescher zum 3:1 und sorgt wieder für den Zweitore-Vorsprung. In der 90. Minute fällt auch noch das 4:1, die Partie war aber schon vorher entschieden. Thomas Gruber darf jubeln. In der Nachspielzeit sieht Christoph Wolfsberger dann auch noch die Gelb-Rote Karte wegen Kritik. 

von Redaktion

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