Jubel in Zeltweg! 5:3-Sieg gegen Stadl

Am Ostermontag kam es in der steirischen Gebietsliga Mur zum Duell zwischen dem FC Zeltweg II und dem SC Stadl. Der Weg zum Aichfeldstadion machte sich für die etwa 80 Zuseher auf alle Fälle bezahlbar, denn sie bekamen ein Spiel mit rassigen Szenen, guten Torchancen und einigen Treffern zu sehen. Grund zur Freude hatten am Ende nur die jungen Zeltweger, sie konnten die Partie mit 5:3 für sich entscheiden.

Stadl holt auf

Die jungen Gastgeber gehen energisch in das Spiel und können bereits nach fünf Minuten Spielzeit in Führung gehen. Thomas Quinz knallt das Leder in die Maschen und stellt somit auf 1:0 für Zeltweg. Der Jubelschrei der Zeltweg-Anhänger ist gerade erst verhallt, schon erhöht Dejan Nikolic auf 2:0. Die Gäste aus Stadl versuchen sich von den zwei schnellen Gegentreffern unbeeindruckt zu zeigen und ordentlich Druck aufzubauen. Harald Hartl verkürzt in Minute 17 auf 1:2. Stadl gibt Gas, spielt schnell nach vorne und kann noch vor der Pause ausgleichen. Daniel Czubak dreht jubelnd ab.

Zeltweg II macht Sack zu

Auch in der zweiten Halbzeit sind es die Zeltweger die schwungvoll aus der Kabine kommen und prompt wieder in Führung gehen. Christian Klug erhöht auf 3:2. Nur wenige Augenblicke darauf trägt sich Dejan Nikolic ein zweites Mal in die Torschützenliste ein, er netzt zum 4:2. Die Heimischen sind spielerisch im Vorteil, können sich aber nicht zurücklehnen, denn die Gäste aus Stadl zeigen sich bissig und kämpfen bemüht. In der 88. Minute machen sie es noch einmal richtig spannend, denn Herbert Dröscher verkürzt auf 3:4. Stadl versucht noch einmal alles nach vorne zu werfen, kassiert aber wenige Sekunden vor dem Abpfiff das 3:5. Es ist Christian Lackner, der für die jungen Zeltweger trifft und den Sack schließlich zu macht.

Alexander Schaar (Obmann Zeltweg): "Wir sind sehr gut in das Spiel gekommen und waren schnell mit 2:0 vorne. Stadl ist dann aber ziemlich lästig geworden und hat Gas gegeben. Sie konnten dann noch vor der Pause ausgleichen. Das gleiche war in der zweiten Halbzeit, wieder konnten wir schnell unsere Tore machen. Wir hatten das Spiel im Griff, es war aber nicht einfach für uns. Zum Schluss sind sie noch einmal an uns ran gekommen, wir haben dann aber das 5:3 gemacht. Danach war die Sache gegessen."

 

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