Anschluss hergestellt: Stadl/Mur mit dem richtungsweisenden Sieg gegen Oberzeiring!

Am Samstagnachmittag empfing der SC Haustechnik Schilcher Stadl an der Mur vor eigenem Publikum den Tabellenvierten den USV Tauernwind Oberzeiring. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Und dieses Vorhaben konnte die Lindschinger-Truppe auch in die Tat umsetzen. Was gleichbedeutend damit ist, dass Stadl/Mur eine doch ordentlich verkorkste Herbstsaison noch einigermaßen versöhnlich ausklingen lassen konnte. 21 Punkte aus 13 Spielen entspricht nicht wirklich den Ansprüchen der Stadler. Die Oberzeiringer ihrerseits haben es mit dieser Niederlage verabsäumt, als Zweiter die Winterpause antreten zu können. So bleibt den Almeida-Mannen letztendlich nur der 5. Rang. Aber zumindest der mögliche Relegationsplatz wird im Frühjahr hart umkämpft sein. Schiedsrichter war Engelbert Schlegl. 120 Zuseher waren mit von der Partie.

3 Treffer in den ersten fünf Minuten

Das Spiel beginnt gleich sehr rasant bzw. kommt es bereits in den Anfangsminuten zu drei Treffern. 1. Minute: Domink Jesner nützt die Schlafmützigkeit der Gäste und bringt Stadl/Mur rasch mit 1:0 in Führung. 3. Minute: Diesmal ist es Paul Weilharter, der seine Möglichkeit zu nützen weiß. Mit einem Heber über Keeper Bärnthaler markiert er das 2:0. 5. Minute: Johannes Kreuzer trifft punktgenau ins Eck - neuer Spielstand: 2:1. In weiterer Folge erweisen sich die Gäste als gedankenschneller. Aus guten Gelegenheiten kann aber kein Kapital geschlagen werden. Erst nach einer gespielten halben Stunde sind die Hausherren wieder besser im Bilde. Aber auch diesen gelingt vorerst kein weiteres Erfolgserlebnis. Nach 46 Minuten beendet der Unparteiische Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Trainer Klaus Lindschinger konnte mit Stadl/Mur beim Herbstausklang gegen Oberzeiring drei wichtige Punkte gutschreiben.

Stadl/Mur mit dem wichtigen Heimdreier

Auch im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es zu neun Verwarnungen, stehen sich zwei Teams gegenüber, die sich weitgehenst auf Augenhöhe begegnen. Das Visier ist dabei weiterhin hoch aufgeklappt. Nur vor des Gegners Tor agiert man beiderseits etwas zu zaghaft. Demnach gelingt es den Abwehrreihen auch sich entsprechend schadlos zu halten. Das eine oder andere Mal müssen auch die Torleute Philipp Gerold bzw. Gerald Bärnthaler in das Geschehen eingreifen. So kommt es auch, dass alles darauf hinausläuft, dass Stadl/Mur einen knappen Heimdreier gutschreiben kann. In der Nachspielzeit kommt es noch zum 3:1. Einen Freistoßball von Christian Dröscher lässt der Schlussmann abprallen. Der eingewechselte Markus Grois hat danach den richtigen Riecher und zeichnet für den 3:1-Spielendstand verantwortlich. Der Herbstdurchgang in der Gebietsliga Mur ist damit absolviert. Weiter geht es wieder am 23. März 2019.

Bild: Richard Purgstaller

Robert Tafeit

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