600 Derbyfans! Schöder und Krakaudorf liefern sich einen offenen Schlagabtausch!

TUS Schöder
USV Krakaudorf

In der 18. Runde der Gebietsliga Mur duellierten sich am Sonntag der Tabellenzweite der TUS Neuwirt Sparkasse Schöder und der Tabellenfünfte der USV KFZ Erdbau Moser Krakaudorf. In der letzten Runde gewann TUS Neuwirt Sparkasse Schöder mit 3:2 gegen USC St. Georgen ob Judenburg. Im letzten direkten Duell trennten sich beide Mannschaften mit einem Remis. Und auch diesmal kommt es bei diesem brisanten Bezirksderby zu einer soweit leistungsgerechten Punkteteilung. Was gleichbedeutend damit ist, dass sich Schöder, mit 6 Zählern Rückstand auf den Leader Lobmingtal, am 2. Tabellenplatz positionieren kann. Die Jesner-Truppe ist aktuell am 5. Rang antreffbar. Schiedsrichter war Stefan Sprung, assistiert wurde er von Lukas Reiger. Beachtliche 600 Zuseher waren mit von der Partie.

Der Gastgeber hat vorerst mehr vom Spiel

Vom Start weg sind beide Mannschaften sehr darum bemüht, das Momentum auf die jeweilige Seite zu bekommen. Die Stimmung am Ostersonntag-Nachmittag ist vom Feinsten - 600 Zuseher wollen sich dieses "Oberlandderby" nicht entgehen lassen. Schöder, nach der Lobmingtaler Leermeldung bei Obdach II wittert man wieder einen Hauch von Titelchance, verzeichnet in der 17. Minute mit einem Aluminium-Treffer das erste Highlight. In der 35. Minute haben die Wallner-Schützlinge ihr Visier aber besser eingestellt. Alex Schaffer zeichnet für das 1:0-Führungstor verantwortlich. Die Hausherren markieren in der 41. Minute auch den zweiten Treffer. Aber ins eigene Tor - Dominik Leitner ist dabei der Unglücksschütze - Halbzeitstand: 1:1. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

ChristianDorferSchoder Bildgroße andern

Kapitän Christian Dorfer & Schöder können mit dem einen Derbypunkt soweit nur bedingt zufrieden sein.

 

Krakaudorf kämpft sich zurück ins Spiel

Auch im zweiten Durchgang, neben einem Ausschluss kommt es zu 5 Verwarnungen, kommt es zu einer sehr kurzweiligen Partie, bei der sich die Spielszenen rasant abwechseln. Auf das Neue ist es vorerst Schöder, das die besseren Spielanteile verzeichnet. Es gelingt dabei auch, das spielerische Übergewicht in Tore umzumünzen. Zuerst ist es Friedrich Draschl (54.) und kurz darauf Marcel Krenold (60.), die für einen 3:1-Vorsprung Sorge tragen. Dann aber unterstreichen die Krakaudorfer ihren Ruf, niemals aufzugeben. Mit einem Doppelschlag, Elfmeter von Adrian Shatri (65.) und David Hlebaina (71.), kann man innerhalb weniger Augenblicke den Gleichstand wieder herstellen - neuer Spielstand: 3:3. In der 78. Minute wird Benedikt Berner mit der Ampelkarte frühzeitig duschen geschickt. Den Vorteil der numerischen Überlegenheit können die Gäste aber nicht mehr nützen. So bleibt es letztlich auch beim 3:3-Spielendstand. In der nächsten Runde gastiert Schöder beim FC Knittelfeld. Krakaudorf besitzt gegen Stadl/Mur das Heimrecht.

 
TUS SCHÖDER - USV KRAKAUDORF 3:3 (1:1)

Torfolge: 1:0 (35. Schaffer), 1:1 (41. Leitner/ET), 2:1 (54. Draschl), 3:1 (60. Krenold), 3:2 (65. A. Shatri/Elfer), 3:3 (71. Hlebaina)

gelb/rote Karte: Berner (78. Schöder)

 

Photo: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Robert Tafeit

 

 

 

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