Punkteteilung zwischen Passail und Krottendorf

Im Spitzenspiel der Gebietsliga Ost trafen Union FC Passail und der SV Krottendorf aufeinander. Dem Spiel blickte man mit viel Spannung und Freude entgegen, da beide Teams als heiße Titelanwärter gesehen werden. In einer sehr ausgeglichenen Partie, mit nicht allzu vielen Torchancen, kamen beide Mannschaften nicht über ein Unentschieden hinaus. Für die Passailer trafen Thomas Gruber und Markus Maierhofer, für die Gäste netzten Florian Krenn und Patrick Maier.

Ausgeglichene erste Halbzeit

"Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen, keiner von uns hatte richtige Torchancen", so Passail-Trainer Bernd Reisinger. Circa eine Viertelstunde nach Spielbeginn erzielten die Gäste den Führungstreffer. Nach einem Freistoß nutzte Krenn den Abpraller und netzte zum 1:0 für Krottendorf. Doch die Passailer ließen den Rückstand nicht lange auf sich sitzen und konnten in der 38. Minute den Ausgleich durch Gruber erzielen. "Ein schönes Tor aus dem Spiel heraus, zum Schluss spielte Gruber den Goalie noch aus und traf."  Die gut 300 Zuseher sahen keine chancenreiche erste Hälfte, viel weiter als bis zum Sechzehner schaffte es kein Team, somit wurden die beiden Mannschaften mit dem Zwischenstand von 1:1 in die Kabinen geschickt.

Passail mit mehr Spielanteilen

Den besseren Start in die zweite Hälfte gelang den Heimischen, bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff gingen sie in Führung und ließen die Fans jubeln: Nach einem Abschlag von Goalie Mathias Pieber kam Maierhofer aus gut 40 Metern zum Schuss und beförderte den Ball ins Tor. Die Gäste versuchten den Führungstreffer schnell wieder wettzumachen und glichen durch einen Corner von Maier direkt aus. Passail war in der zweiten Hälfte die feldüberlegenere Mannschaft und versuchte das Spiel zu machen. Zu zwingendenen Torchancen kamen aber beide Teams nicht mehr. Krottendorf konzentrierte sich auf das Verteidigen und ließ Passail nicht mehr allzu viele Möglichkeiten offen.  

Bernd Reisinger (Trainer FC Passail): "Das Remis geht in Ordnung und ist gerecht. Wenn man vorne mitspielen will müsste man zuhause eigentlich voll punkten, aber Krottendorf hat wenig zugelassen. Zum Schluss kam etwas Wind auf, dem großen Sturm sind wir aber noch ausgekommen."

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von Kati Wallner

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