Puch bezwingt St. Ruprecht in bis zum Schluss spannender Partie

SC St. Ruprecht/R.
USK Puch bei Weiz

Am Samstag empfing SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab vor eigenem Publikum den Tabellenvierten USK Raiffeisen Puch bei Weiz. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Am Ende konnten sich die Puch mit 2:1 durchsetzen und stehen jetzt bei 20 Zählern. Das Spiel war bis zum Schluss spannend. 


USK Raiffeisen Puch bei Weiz  mit dem besseren Start

USK Raiffeisen Puch bei Weiz gelingt der bessere Start und geht früh in Führung. Heinz Peter Posch verwertet in Minute 10 zum 0:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Die Abwehr der St. Ruprechter hat hier alles andere als gut ausgesehen. Mit der Führung im Rücken wollen die Gäste nachlegen, was auch gelingt. Jakov Bozic versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 24 Minuten: 0:2. Ein Konter wurde von den Gästen sehr gut fertiggespielt. Dann dürfen auch die Pucher einmal: Es gibt Elfmeter - Christian Waldegg nützt in Minute 30 die Chance und schließt zum 1:2 ab. Der Goalie der Pucher war noch mit den Fingern dran, konnte den Ball aber nicht mehr entscheidend ablenken. Damit ist es wieder spannend. Nach 46 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

In der zweiten Halbzeit scheint es so als hätten die beiden Teams ihr Pulver verschossen. Tore wollen trotz guter Möglichkeiten nämlich keine mehr fallen. In der 65. Minute springt der Ball beispielsweise an die Latte - das wäre das 3:1 für die Pucher gewesen und wohl die Entscheidung. Dann haben auch die St. Ruprechter Pech, denn auch sie treffen die Latte. Es geht Hin und Her, Puch will die Entscheidung, St. Ruprecht den Ausgleich und doch noch einen Punkt. In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. Das Spiel ist auf Messers Schneide. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und USK Puch bei Weiz darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Stefan Fiedler (Spieler St. Ruprecht): "Bei den Gegentoren haben wir schlecht verteidigt, in Halbzeit 2 konnten wir dreivier Großchancen nicht nutzen. Somit stehen wir wieder mit leeren Händen da. Jetzt heißt es diese Fehler abstellen und schnell wieder voll punkten."

 

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