Dechantskirchen gewinnt Derby gegen Pinggau vor 500 (!) Fans

USV Dechantskirchen
Pinggau-Friedberg

Am Samstag empfing USV Raiffeisen Wirtschaft Dechantskirchen vor eigenem Publikum den Tabellendritten FC Pinggau-Friedberg. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Am Ende gab es einen klaren 3:0-Sieg für die Gastgeber, die sich damit über den Herbstmeistertitel freuen dürfen. 


Peter Jeitler stellt auf 1:0

Die Partie beginnt munter und mit besseren Dechantskirchenern, die den Gegner von Beginn an unter Druck setzen. Es ist das Top-Spiel der Runde, der Erste trifft auf den Dritten, und gleichzeitig das Derby. Dementsprechend gut ist die Partie mitanzusehen. Dann zappelt das Leder auch im Netz: In weiterer Folge versenkt Peter Jeitler das runde Leder per Kopf im Eckigen - neuer Spielstand nach 17 Minuten: 1:0. Mit der Führung im Rücken wollen die Heimischen nachlegen, was auch gelingt. Mario Loncar zeigt nach 21 Minuten keine Nerven und stellt nach einem Eckball auf 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Gäste tun sich schwer, man kommt nicht wirklich vor das gegnerische Tor. In der 39. Minute findet der gegnerische Tormann in Filip Bazina seinen Meister, der gekonnt auf 3:0 stellt. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Florian Schreiner sieht Rot!

In der zweiten Halbzeit sieht das Publikum eine etwas entschleunigtere Partie. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste trauen sich wenig im Spiel nach vorne. Die Gastgeber verwalten die Führung, die Gäste tun sich weiter schwer. Man gibt zwar nicht auf, doch man weiß, dass hier und heute wohl nichts mehr zu holen ist. In der 84. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Florian Schreiner die rote Karte. Nach dem Schlusspfiff bejubelt USV Dechantskirchen drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen SC St. Ruprecht/R.. Pinggau-Friedberg hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen UFC St. Jakob im Walde die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Adam Schmidmajer (Torwart Pinggau): "Es gab tolle Stimmung, in dieser Klasse habe ich noch nie so viele Zuschauer gesehen. Unsere Mannschaft ist noch zu jung und hat noch wenige Erfahrung, wie eine Mannschaft aus einem solchen Derby als Sieger vom Platz herauskommen kann. Der Gegner war mutiger, agressiver und effizienter. Das Spiel wurde schon in der ersten Halbzeit entschieden. Es war keine Frage, dass der Gegner die momentan bessere Mannschaft hat, aber wir müssen sehr stolz auf uns sein mit diesen dritten Tabellenplatz!"

 

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