St. Ruprecht schießt Wenigzell aus dem Stadion

SC St. Ruprecht/R.
UFC Wenigzell

Am Samstag traf in der 13. Runde der Gebietsliga Ost der Tabellenneunte SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab vor heimischem Publikum auf den Tabellenvierzehnten UFC Wenigzell. SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab gewann in Runde 12 mit 4:2 gegen USV RB Disco Granitzer St. Kathrein/Off., während UFC Wenigzell 1:7 gegen USV Dechantskirchen verlor. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab mit 3:1 das bessere Ende für sich. Am Ende konnten die St. Ruprechter einen 6:1-Kantersieg feiern. 


Christian Waldegg bringt SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab früh in Front

Das Spiel beginnt mit einem negativen Höhepunkt: Der Schiedsrichter zeigt in der 12. Minute die rote Karte wegen Torraubs: Reinhard Sommersguter darf bereits früher unter die Dusche. Damit sind die Wenigzeller für knapp 80 Minuten mit einem Mann weniger auf dem Platz. Den dafür verhängten Elfmeter verwandelt Christian Waldegg sicher. Mit der Führung im Rücken machen die St. Ruprechter munter weiter, wollen nachlegen, was auch gelingt. In Minute 18 setzt sich Sebastian Bloder im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Gäste tun sich wenig überraschend schwer. Ruprecht macht das Spiel schnell. Dennoch gelingt den Gästen der Anschlusstreffer: Christian Jokesch lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 29 zum 2:1. Dem Treffer war ein Patzer in der St. Ruprechter Hintermannschaft vorausgegangen. Damit ist das Spiel wieder spannender. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter aber einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Klare Sache

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Wenigzellern, die es noch einmal wissen wollen. Man hat noch nicht aufgegeben und setzt den Gegner unter Druck. Anstatt des Ausgleichs fällt das 3:1 für die Gastgeber: In der 58. Minute findet der gegnerische Tormann in Christoph Raiser seinen Meister, der gekonnt auf 3:1 stellt. Damit ist wieder für klare Fronten gesorgt. Und es sollte noch dicker kommen aus Sicht von Wenigzell: Waldegg beweist in Minute 65 Goalgetter-Qualitäten und stellt auf 4:1. Dann fällt auch noch das 5:1. Bloder bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 75. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 5:1. In der 88. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Alexander Mauthner kann nach einem schönen Angriff zum 6:1 verwerten. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SC St. Ruprecht/R. darf nach einem 6:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Stefan Fiedler (Spieler St. Ruprecht): "Die Vorgaben des Trainers wurden sehr gut umgesetzt, somit war dieser Sieg auch nie gefährdet. Kompliment auch an Wenigzell, die sich nie aufgegeben haben, und trotz Unterzahl versucht haben, Fußball zu spielen!"

 

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