Naintsch bleibt auch in St. Ruprecht ungeschlagen

SC St. Ruprecht/R.
SU Naintsch

Am Samstag traf in der 17. Runde der Gebietsliga Ost der Tabellensiebte SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab vor heimischem Publikum auf den Tabellenachten SU G1-Personal Schotterwerk Christandl Naintsch. SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab verlor in Runde 16 mit 1:2 gegen SV Teubl St. Johann/Haide, während SU G1-Personal Schotterwerk Christandl Naintsch 1:0 gegen USV Dechantskirchen gewann. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab mit 3:0 das bessere Ende für sich. Dieses Mal gab es ein 2:2-Remis. Für die Naintscher ist es der zehnte Punkte im vierten Spiel in der Rückrunde. Man führt die Frühjahrestabelle damit an. 


Sebastian Bloder bringt SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab früh in Front

In den Anfangsminuten kommt SC St. Ruprecht/R. gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. Sebastian Bloder lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 10 nach wunderschöner Vorarbeit und einem Angriff über mehrer Stationen zum 1:0. Mit der Führung im Rücken tun sich die Ruprechter leichter und wollen gleich nachlegen, was aber nicht gelingt. Naintsch wird besser und setzt den Gegner seinerseits unter Druck. Man will noch vor der Pause den Ausgleich, daraus wird aber nichts. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Turbulente Schlussphase

In der zweiten Halbzeit ist Naintsch das bessere Team und schnürt Ruprecht in der eigenen Hälfte ein. EInzig das Tor will nicht fallen. Das Bittere: Die Naintscher bekommen in dieser Phase einen Elfmeter zugesprochen, der aber nicht verwandelt wird. Dann ist es Neo-Legionär Slaven Hlisc, der die Naintscher in der 77. Minute erlöst. Er steht goldrichtig und nickt ein. Kurz darauf ist der Doppelschlag perfekt. Es gibt Elfmeter, den Hlisc verwertet - er behält die Nerven und stellt auf 1:2. Damit haben die Naintscher das Spiel gedreht, ihre Rechnung aber ohne Florian Krenn gemacht. Der Defensivspieler, der die Offensive von Naintsch über die gesamten 90 Minuten fordert, befördert das Leder in der 91. Minute mit einem tollen Schuss in die Kreuzecke und stellt auf 2:2. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche. 

Ewald Gugatschka (Sportlicher Leiter Naintsch): "Ich denke, dass wir mit dem Remis am Ende gut leben können. Natürlich ist es bitter, wenn man das Gegentor so spät erhält, aber andererseits hat uns St. Ruprecht vor allem in der ersten Halbzeit ordentlich gefordert."

 

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