St. Ruprecht tut sich gegen Nachzügler Mitterdorf schwer, holt sich aber die drei Punkte

SC St. Ruprecht/R.
USV Mitterdorf/R.

Am Samstag traf SC Raiffeisen St. Ruprecht/Raab in der Gebietsliga Ost auf USV Mitterdorf an der Raab. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Am Ende konnten sich die St. Ruprechter knapp aber doch mit 1:0 durchsetzen und wahren die Chance auf den Herbstmeistertitel. Man liegt bei zwei verbleibenden Spielen aber fünf Punkte hinter St. Johann. 


Keine Tore in Halbzeit 1

In der ersten Halbzeit warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Dabei ist das Spiel von der ersten Sekunde an munter geführt und beide Mannschaften spielen nach vorne. St. Ruprecht hat etwas mehr vom Match, kann aus dem Übergewicht aber kein Kapital schlagen. Die Gäste hingegen tun sich etwas schwer. Das Spiel verliert dann an Tempo und es plätschert dahin. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

St. Ruprecht geht in Führung

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Gastgebern, die es weiter wissen wollen. Man drückt auf das Gaspedal, doch wie in der ersten Halbzeit will das Tor nich fallen. St. Ruprecht will unbedingt an Leader St. Johann dran bleiben. Mitterdorf ist in dieser Phase mit Verteidigen beschäftigt. Als schon niemand mehr mit einem Tor rechnet, steht es doch 1:0 für die Gastgeber. In der 86. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Matthias Leiner kann nach einem Konter zum 1:0 verwerten. Mitterdorf wirft dann alles in die Schlacht. Nach dem Schlusspfiff bejubelt SC St. Ruprecht/R. drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen USV Raiffeisen Wirtschaft Dechantskirchen. USV Mitterdorf/R. hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen USV Stubenberg die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Stefan Fiedler (Spieler St. Ruprecht): "Natürlich ist es immer etwas glücklich, wenn man so spät das Tor macht. Aber ich denke, dass wir verdient gewonnen haben. Die Mannschaft hat nicht aufgesteckt, auch wenn wir Chancen vergeben haben."

Beste Spieler: Matthias Leiner (Verteidigung St. Ruprecht)

 

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