Kapfenstein: Mannschaft befindet sich im Umbruch

Nicht besonders erfreut blicken die Funktionäre aus Kapfenstein auf die vergangene Hinrunde zurück. Elf Punkte konnten die Kicker in der Hinrunde auf ihr Konto erspielen, somit überwintert man nun auf dem zwölften Tabellenrang. "Wir haben uns den Herbst schon etwas anders vorgestellt", verrät Johann Schögler, seines Zeichens Sektionsleiter in Kapfenstein, im Gespräch mit unterhaus.at.

"Etwas mehr erhofft"

"Nein, wir sind nicht zufrieden. Wir haben uns den Herbst schon etwas anders vorgestellt", eröffnet Sektionsleiter Schögler das Gespräch mit unterhaus.at. Drei Mal konnten die jungen Kapfensteiner einen Sieg feiern und zwei Mal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Die restlichen acht Spiele musste man sich geschlagen geben. Insgesamt gingen also elf Punkte auf das Konto, welche den zwölften Tabellenrang ergeben.

"Es ist ein Geduldsspiel"

In Kapfenstein heißt es nun, sich in Geduld zu üben, denn die richtige Mischung wurde in der Mannschaft noch nicht gefunden. "Die Mannschaft befindet sich im Umbruch, wir sind einfach noch keine Einheit geworden. Wir müssen uns jetzt Zeit geben und sie richtig formen bzw. die richtige Mischung finden. Wir müssen einfach kontinuierlich gut weiterarbeiten, dann wird es bestimmt wieder besser werden. Wenn du ein Spiel nach dem anderen verlierst bist du einfach in einem Strudel drinnen und da ist es schwer wieder rauszukommen. Da müssen wir uns alle, Verein, Spieler etc., an der Nase nehmen und einfach gemeinsam an einem Strang ziehen." Die Trainingsbeteiligung hingegen lässt die Kapfensteiner wieder optimistisch aufblicken - der Kader ist groß und die Spieler erscheinen regelmäßig zum Training.

Auch am Transfermarkt möchten die Kapfensteiner zuschlagen, genaue Details wills uns der Funktionär aber nicht verraten. "Wir werden bestimmt tätig werden, was aber genau passiert, möchten wir noch nicht verraten."

von Kati Wallner

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