Mühldorf: "Wir müssen auf uns schauen"

muehldorf sportvereinSeit 30. Jänner stehen die Burschen des SV Mühldorfs wieder voll im Training. Gemeinsam bereiten sie sich auf die schwierige und harte Rückrunde vor. Die Stimmung im Team ist perfekt und auch die Neuzugänge haben sich bereits gut eingelebt. unterhaus.at sprach mit Obmann Stefan Kirchengast über die turbulente Transferzeit, der Mission Klassenerhalt sowie über die Vorbereitungszeit.

Turbulente Transferzeit

Alles andere als ruhig drehte sich das Transferkarussell in Mühldorf. Viele Spieler kehrten dem Verein den Rücken zu. Das heißt aber nicht, dass die Mühldorfer nun einen Mangel an Spielern haben, denn verstärkt hat man sich ordentlich. Obmann Kirchengast erzählt uns, dass sich die neuen Spieler bereits gut eingefügt haben und mit voller Elan und Herz bei der Sache sind. "Sie können uns bestimmt weiterhelfen. Wir mussten ja handeln um die Abgänge zu kompensieren. Ich glaube, dass ist uns ganz gut gelungen."

"Wir wollen die Klasse unbedingt halten"

Das Ziel ist ganz klar: In der Gebietsliga Süd bleiben und auf keinen Fall noch eine Klasse tiefer fallen. "Wir müssen einfach von Spiel zu Spiel schauen. Es hilft alles nichts, wir müssen einfach mehr Punkte sammeln. Wir dürfen nicht auf die Gegner schauen, sondern nur auf uns. Wichtig ist, dass wir uns nach hinten Luft verschaffen. Ich blicke aber zuversichtlich auf das Frühjahr", gibt sich der Obmann kämpferisch.

Burschen sind begeistert und motiviert

Seit Ende Jänner steht wieder das Training am Wochenplan der Kicker. "Die Spieler sind gut unterwegs. Unsere Burschen sind alle begeistert und bis in die Haarspitzen motiviert. Wir hatten ja schon einige Testspiele. Natürlich darf man diese nicht überbewerten, aber es waren schon gute dabei. Das Vorbereitungsspiel gegen St. Stefan, zum Beispiel, war wirklich nicht schlecht", freut sich Kirchengast. Ein Trainingslager wird man zuhause in der Halle aufziehen. "Wir müssen natürlich auch auf die Kosten schauen und das Wochenende zuhause sollte eigentlich schon reichen." Die Mannschaft zieht jedenfalls an einem Strang. Sie alle wissen um was es in der Rückrunde geht und das der Kampf gegen den Abstieg nicht einfach wird. Die Ballkünstler sind heiß auf das Frühjahr, denn Tabellenrang 13 ist ihnen allen zu wenig.

von Kati Wallner

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