St. Marein/Graz ist überrascht von Routinier Petritsch

Die Hinrunde in der Gebietsliga Süd verlief für St. Marein bei Graz nicht ganz nach Wunsch. Man überwintert als Tabellenzehnter und blieb damit hinter den Erwartungen zurück. Im Frühjahr wollen die Mareiner jetzt aber noch einmal voll durchstarten. Wir unterhielten uns an dieser Stelle mit Obmann Ewald Groß. Der Funktionär stand uns in einem Interview für ein paar Fragen zur Verfügung. unterhaus.at wollte unter anderem wissen, wie die Vorbereitung läuft und wie die Ziele für das Frühjahr aussehen.

unterhaus.at: Wie ist man bei euch mit der Vorbereitung zufrieden?

Ewald Groß: "Wir trainieren jetzt seit der dritten Jännerwoche. Alle sind gut drauf und die Stimmung ist toll. Ich blicke wirklich zuversichtlich in die Rückrunde. Ich hoffe, dass wir die Leistung aus den Tests auch in die Meisterschaft mitnehmen können."

unterhaus.at: Wo spielt ihr eure Testspiele eigentlich?

Ewald Groß: "In Pachern und in Gleisdorf. Wir haben gegen Unterpremstätten zwar zuletzt verloren, aber die Leistung war ansprechend. In den Spielen davor hat man den Spielern die Müdigkeit angemerkt. Wir haben da wirklich hart trainiert. Jetzt hat die Mannschaft die Ausdauer- und Krafteinheiten aber hinter sich. Jetzt feilen wir an der Taktik und dem Spielerischen."

unterhaus.at: Gab es bei euch eigentlich nie Probleme mit dem Wetter?

Ewald Groß: "Natürlich ist man aufgrund des Winters eingeschränkt gewesen. Da waren wir aber nicht die einzigen. Aber wir hatten eine Halle zur Verfügung."

unterhaus.at: Wie sehen die Ziele für die Rückrunde aus?

Ewald Groß: "Der zehnte Platz ist definitiv zu wenig. Unser Ziel ist Platz sieben bis acht. Ich denke, dass das auch ein realistisches Ziel ist. Natürlich müssen wir dafür besser auftreten als im Herbst. Ich hoffe, dass uns da auch unsere Neuzugänge helfen."

unterhaus.at: Apropos Neuzugänge: Einer davon ist Daniel Petritsch....

Ewald Groß: "Ich weiß schon, worauf Sie hinaus wollen. Natürlich ist er in einem Alter, wo die Erwartungen nicht mehr so da sind. Auch von unserer Seite ist das so. Aber ich muss sagen, dass er uns positiv überrascht hat. Er ist bei jedem Training anwesend und körperlich mit seinen 40 Jahren sehr gut drauf. Ich denke, dass die Mannschaft von seiner Anwesenheit profitieren wird."

von Martin Mandl

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