Exklusiv! Gebietsliga Süd kompakt

gl-sued-rEs geht wieder los! Das Leder rollt wieder im steirischen Unterhaus. Lange mussten Fans, Funktionäre, Trainer und natürlich die Hauptakteure am Feld auf den Wiederanpfiff warten. unterhaus.at präsentiert Ihnen liebe Leser ab sofort die brandaktuellen Ergebnisse kompakt. Nur kurze Zeit nach Schlusspfiff erhalten Sie alle wichtigsten Infos rundum die Begegnungen des aktuellen Spieltages. Hier geht es zum 15. Spieltag der Gebietsliga Süd....

 Markt Hartmannsdorf - Fürstenfeld II 2:0 (1:0)

altaltEinen weiteren Rückschlag musste der SC Fürstenfeld KM II bei Tabellennachzügler in Markt Hartmannsdorf erleben. Die Herbst-Elf konnte sich in diesem Spiel durch Tore von Herbst und Jagodits durchsetzen. Die stark dezimierten Gäste mussten in der Schlussphase sogar auf ihren Keeper verzichten, da dieser für eine Notbremse mit Rein-Rot unter die Dusche musste.
In einem äußert schwachen Gebietsliga-Spiel ist es, wenn es überhaupt einmal sowas wie Gefahr gibt, eigentlich immer Hartmannsdorf die für selbige sorgt. Von Beginn an verlegt man sich auf das Spiel über die rechte Seite und so fällt dann auch der 1:0-Halbzeitstand. Nach einem langen Einwurf auf Gerhard Herbst zieht dieser auf der Grundlinie zur Mitte und will einen "Stangler" spielen. Der Ball rutscht ihm allerdings so glücklich über den Fuß, dass dieser unhaltbar im kurzen Eck landet. Die einzige Chance für die Posch-Elf hat "Oldboy" und Jugendleiter Karl-Heinz Mittendrein, der einen Freistoß über die Mauer an die Stange setzt. Philipp Siegl kann den Abpraller hieraus aus kürzester Distanz nicht im Tor der Hartmannsdorfer unterbringen. Nach dem Seitenwechsel hat Fürstenfeld zwar etwas mehr vom Spiel, Zählbares sieht dabei allerdings nichts heraus. Knapp vor Spielende rutscht Mittendrein aus und Goalie Philip Stocker kann den heraneilenden Stürmer nur noch per Foul stoppen und sieht Rot! Zur kollektiven Verwunderung zeigt Schiri Schauer auf der Elfmeterpunkt. Zur Verwunderung deswegen, da das Foul doch eigentlich zumindest einen Meter außerhalb des Strafraums vollzogen wurde. Nichtsdestotrotz läßt sich Gyula Jadodits nicht beeindrucken und versenkt den Penalty trocken ins rechte Eck. Für Stocker ist zu diesem Zeitpunkt längst der Abwehrchef Armin Leitinger im Tor, da Fürstenfelder keinen Ersatztorhüter mit vorort hat und auch das Austauschkontingent längst aufgebraucht ist.

Philip Stocker (Torhüter, Fürstenfeld II): "Mit etwas Glück geht der erste Treffer, der er sicher nie wieder so treffen wird, nicht ins Tor, und unser Freistoß kurz vor der Pause sitzt. Letztendlich war mit unserer Rumpftruppe allerdings nicht mehr drinnen und der Hartmannsdorfer Sieg geht in Ordnung!"

Wolfsberg - Kirchberg an der Raab 0:1 (0:0)


Großwilfersdorf - Gnas II 3:1 (1:0)

altaltNach dem Auftaktsieg gegen Mühldorf musste sich die Elf von Alfred Obendrauf bei den heimstarken Großwilfersdorfern letztendlich verdient mit 1:3 geschlagen geben. Ein besonders gutes Näschen bewies GroWi-Coach Erwin Wieser nach der Pause als er mit Michael Seidl einen Yougstar brachte, der seiner Elf letztendlich erlösen sollte.
Nach Chancen von Kevin Ulreich bzw. Christian Fink ist es in der 18. Minute die Heimelf die durch eine ungarische Co-Produktion in Führung geht. Balint Kovacs zirkelt einen Ball zur Mitte und Zoltan Nemeth köpft zum 1:0 ein. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ist es zweimal der junge Christoph Pauger, der wiederum der Vorzug gegenüber Mario erhielt, der seine Elf durch Glanzparaden gegen Fink und Hödl in Führung hält.
Die Halbzeitansprache von Coach Wieser dürfte gewirkt haben, denn die Großwilfersdorfer wirken bissiger und vor allem entschlossener. So ist es auch kein Zufall, dass nur kurz nach Wiederanpfiff das 2:0 fällt. Balint Kovacs tankt sich erneut auf der Seite durch und zieht ab. Roman Hofmeister kann den Ball nur noch vor die Beine von Ralph Haushofer parieren, was dieser eiskalt ausnutzt und den Ball aus gut zwölf Metern ins Eck schiebt. Seinen großen Auftritt hat dann aber der nur wenige Sekunden davor eingwechselte Michael Seidl. Haushofer spielt diesen ideal frei, und Seidl läßt dem herauseilenden Gnaser Schlussmann bei seinem 3:0 nicht den Hauch einer Chance. Gnas versucht sein Glück danach mit Weitschüssen, die aber allesamt ihren Meister in Christopher Pauger finden. Nachdem die Gäste kurz vor Schluss noch das Lattenkreuz treffen fällt doch noch der Ehrentreffer. Harald Fink zirkelt einen Freistoß zum 3:1-Endstand in die Maschen.

Erwin Wieser (Trainer Großwilfersdorf): "Ich habe gewusst, dass Gnas eine harte Nuss wird und habe meine Burschen gewarnt. Gratulation, dass sie über weite Strecken die Vorgaben umgesetzt haben und so einen vollen Erfolg einfahren konnten. Glück gehört genauso dazu, aber der Sieg war für mich verdient. Ich glaube, wir wollten den Sieg mehr. Toll, dass mit Michael Seidl einem jungen Spieler ein Treffer gelang, und dies mit dem ersten Ballkontakt."


Deutsch Goritz - Loipersdorf 2:4 (1:1)


Jagerberg - Kirchbach 4:3 (1:2)


Mühldorf - St. Peter am Ottersbach 1:2 (0:1)


St. Marein bei Graz - Kapfenstein 0:0

Sowohl die Heimelf als auch die Gäste aus dem Süden blieben auch im zweiten Spiel der Rückrunde ungschlagen, aber gleichzeitig ebenso ohne vollen Erfolg. Somit bilden diese beiden Teams auch nach diesem Spieltag den Schluss des hinteren Mittelfelds.
Die Mareiner beginnen wie aus der Pistole geschossen und haben durch Michael Ferstl bereits nach 13 Sekunden eine dicke Kopfballmöglichkeit, die knapp über die Querlatte geht. In weiterer Folge der erste Halbzeit entwickelt sich ein munterer, harter aber nie unfairer Schlagabtausch, wobei die großen Chancen auf beiden Seiten Mangelware bleiben. Ein gefährlicher Distanzschuss der Gäste kann von Wolfgang Lichtenegger gerade noch über die Latte gedreht werden.
Kapfenstein versucht nach dem Seitenwechsel die Partie zu beruhigen und kommt durch diese Taktik immer wieder zu gefährlichen Chancen. Die Gäste hadert in dieser Phase vor allem mit dem Unparteiischen und dessen Entscheidungen. Dieser erkennt nämlich ein Tor derselbigen aufgrund einer vorhergehenden Abseitsstellung ab. Auf der anderen Seite sehen die Zuseher Chancen von Groß, Trummer und mehrmals Michael Ferstl. Der Goalgetter der Heimischen hat die Entscheidung dann auch auf den Fuß. Er läuft allein und unbedrängt aufs Kapfensteiner Tor, aber findet in Goalie Jozek Spilak seinen Meister. So bleibt es letztendlich beim leistungsgerechten 0:0.

Klaus Fuchs (Trainer St. Marein): "Es war ein gutes Gebietsligaspiel und generell eine Leistungssteigerung von meinen Spielern gegenüber der Vorwoche. Ich bin mit der Darbietung unserer Defensive sehr zufrieden. Nach vorne werden wir weiter konzentriert arbeiten und trainieren, denn seit es Freunde des runden Leders gibt, weiß man, dass man ohne Tore nicht gewinnen kann."

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