Loipersdorf kickt Eichkögl aus Cup

altEin deutliches Ausrufezeichen setzte am Wochenende in der ersten Steirer-Cup-Runde der DUSV Loipersdorf gegen Unterligist Eichkögl. Der Klub aus der Gebietsliga Süd besiegte die Gäste aus Eichkögl klar und deutlich mit 6:2 und ließ eigentlich während der gesamten 90 Minuten keinen Zweifel über den Ausgang der Partie aufkommen. Wir sprachen mit Obmann Gerald Schweinzer über diese Überraschung, die für den Funktionär offenbar gar keine war. Er stand uns für ein paar Fragen zur Verfügung und ließ mit den Saisonzielen aufhorchen. 

"Natürlich kannst du nicht mit dem Ziel in die Partie einen Unterligisten als Gebietsliga-Klub klar zu besiegen", schickt Schweinzer voraus. "Aber wir haben uns im Sommer gut verstärkt und haben unsere Saisonziele klar definiert." Die Loipersdorfer im Aufstiegsrennen ein klares Wort mitreden. "Minimum ist für uns heuer ein Platz unter den besten drei Teams. Das muss mit unserer Truppe möglich sein." Was das Team von Trainer Georg Krenn drauf hat, zeigte es gegen Eichkögl, wo man nach 15 Minuten durch Treffer von Michael Teuschler und Tomislav Omic schon mit 2:0 voran lag. Die Antwort auf den Anschlusstreffer in der 56. Minute folgte in der 58.. Dominik Hirt. "Dann haben wir immer wieder einmal einen Hänger, wo die Dinge nicht so klappen. Das sollten wir noch abstellen", sagt Schweinzer. Dann machten Marko Ivekovic, Mario Petz und David Leitgeb alles klar. "Ich denke, dass wir hochverdient aufgestiegen sind. Die Mannschaft hat guten Fußball gezeigt." Warum der Aufstieg für den Funktionär keine Überraschung ist, hat folgenden Grund. "So viel Unterschied ist zwischen Unterliga und Gebietsliga nicht. Das hat man in den letzten Jahren gesehen. Aufsteiger sind durchmarschiert, Absteiger runtergerasselt."

Auersbach in Runde zwei

Jetzt wartet auf Loipersdorf Auersbach aus der 1. Klasse Süd B. Schweinzer warnt vor dem Gegner. "Da baust du dann junge Spieler ein und jeder hat im Hinterkopf, dass man der Favorit. Wir dürfen diese Mannschaft ja nicht unterschätzen." Insgesamt baut die sportliche Leitung auf einheimische Kicker. "Das hat bei uns oberste Priorität."

von Redaktion

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