Fürstenfeld bleibt gegen Gnas erneut tor- und sieglos

altaltEs ist nun bereits die dritte Runde in Folge, wo der SC Fürstenfeld ohne Torerfolg bleibt. Auch im Spiel gegen den USV Gnas reichte es wie in der Vorwoche in Loipersdorf nur zu einem mageren 0:0. Die blutjunge Elf von Manfred Posch zeigte sich dabei nicht gerade von der offensivfreudigsten Seite. Für die Gnaser fühlt sich dieses Remis wie eine Niederlage an, hatte man doch die weitaus besseren Möglichkeiten, die Partie zu gewinnen.

 

Brühtende Hitze in Fürstenfeld

Nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit findet dieses Duell der beiden Zweiermannschaften der Liga statt. Wer kann es den nicht Erschienen auch verdenken, hatte es in Fürstenfeld an diesem Samstag-Nachmittag doch weit mehr als 30 Grad im Schatten. In etwa so sommerlich verlaufen auch die ersten 45 Minuten. Gnas ist zwar sichtlich bemüht, das Spiel für sich zu entscheiden und die Tabellenführung zu behaupten, die Hintermannschaft den FSK rund um Kapitän Andreas Mayer steht allerdings gut und auch der Tormann Johannes Sobe, der ein gelungenes Comeback nach einer Schleimbeutel-OP feiert, zeichnet sich einige Male aus. So geht es mit einem 0:0 mit Vorteilen der Gnaser zu den Pausenansprachen.

Die Gäste haben die besseren Chancen

Nach der Pause zeigt sich ein unverändertes Bild. Fürstenfeld versucht mit allen Kräften, das Unentschieden über die Zeit zu bringen, und Gnas hat die eindeutig gefährlicheren Möglichkeiten. Nach einem Corner der Heimischen vergeben die Gnaser dann die beste Möglichkeit des Spiel. Ein schnell gefahrener Konter erzeugt eine Drei gegen Eins Situation. Vielleicht liegt es auch am Fehlen des Goalgetters Christian Fink, der nach fünf Toren in den ersten beiden Runden dieses Mal nicht mitmachen darf, dass man diese Chance kläglich vergibt. Letztendlich bleibt es in einer sehr schwachen Gebietsliga-Partie bei einem torlosen Remis, mit dem vor allem der Gastgeber mehr als gut leben kann.

SC Raiffeisen Fürstenfeld KM II - USV Gnas KM II 0:0
Torfolge: FEHLANZEIGE

Andreas Mayer (Kapitän Fürstenfeld): "Es isr derzeit einfach nicht mehr drinnen. Wir haben im gesamten Kader nur zwei Spieler, die über 20 Jahre alt sind. Gottseidank haben wir derzeit auch das Glück, dass wir keine Gegentore bekommen."

 

von Markus Pammer

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