Glanzloses 0:0 im Rudolf Gutmann Stadion

altaltEine Partie der eher unansehnlichen Art lieferten sich der SC Fürstenfeld KM II und der USV St. Marein bei Graz am Samstag-Abend. Ein torloses Unentschieden war die logische Konsequenz eines Spiels, da wahrlich keine Sieger verdient hatte. Für den FSK war es bereits das dritte 0:0 in dieser Saison. Die Gäste mussten wenige Minuten vor dem Anpfiff sowohl Goalgetter Michael Ferstl als auch Philipp Rosenberger, was die Elf aus dem Süden von Graz sichtlich nicht kompensieren konnte.

Wenige Highlight bis zur Halbzeit

Sowohl Manfred Posch als auch sein Gegenüber auf der Trainerbank von St. Marein, Josef Unger, konnten nicht auf ihre stärkste Elf zurückgreifen. Während dies für die Fürstenfelder als Zweiermannschaft eigentlich sowieso ein Dauerzustand ist, trifft es den USV kurz vor Spielbeginn hart. Michael Ferstl zeigt seinem Trainer während des Aufwärmens an, dass einen Einsatz seinerseits nicht zu denken ist. Ohne ihren Goalgetter starten die Mareiner trotz alle dem aggressiv in die Partie und versuchen die erneut blutjungen Thermenhauptstädter mit schnellem Forechecking in Verlegenheit zu bringen. Die Hintermannschaft rund um Abwehrchef Fabian Schmidt steht allerdings sicher und läßt in der ersten Halbzeit eigentlich keine Chancen aus dem Spiel zu. Am meisten Gefahr bringt dann nach etwa 30 gespielten Minuten ein Freistoß von Daniel Pototschnigg, den FSK-Keeper Philip Stocker noch aus dem flachen, rechten Eck kratzen kann. Kurz vor der Pause ist es erneut Pototschnigg, der aus kurzer Distanz den Ball knapp links am Tor vorbeisetzt.

Noch weniger Höhepunkte danach

Die nicht einmal 30 erschienen Besucher, die größtenteils dem Mareiner Lager zuzurechnen sind, erwarten sich nach dem Seitenwechsel dann zumindest spielerisch eine Steigerung. Um eines gleich vorweg zu nehmen: Sie wurden alle bitter enttäuscht! Die Gäste kommen in den zweiten 45 Minuten kein einziges Mal zwingend in den Strafraum der Hausherren, woraus die Posch-Elf aber kein Kapital schlagen kann. Die einzigen Aufreger in diesem Spiel bleiben viel, teils unschöne, Fouls auf beiden Seiten, die Schiri Tieber dazu veranlassen, das Spiel unzählige Male zu unterbrechen. Zweimal haben die Heimischen bei Pässen von Sebastian Strobl in die Tiefe Pech, denn jedes Mal ortet der Unparteiischen eine Abseitsstellung des auf und davon laufenden Angreifers des FSK NIco Binder, der somit an diesem torlosen Endstand auch nichts ändern kann.

SC Raiffeisen Fürstenfeld KM II - USV St. Marein bei Graz 0:0 (0:0)
Torfolge: FEHLANZEIGE

Philip Stocker (Kapitän Fürstenfeld): "Ohne Chancen kannst du kein Tor erzielen. Der einzige Pluspunkt ist, dass hinten die Null gestanden ist, und wir fast keine Chancen zugelassen haben."

Otto Sturmann (Sektionsleiter St. Marein): "Das war heute wirklich ein Spiel, das sich keinen Sieger verdient hatte."

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von Markus Pammer

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