Radkersburg bleibt an Loipersdorf dran! 4:0-Sieg gegen St. Marein/G.

Richtig spannend wurde es am Sonntagnachmittag, in der steirischen Gebietsliga Süd, schließlich traf die SG Radkersburg auf die Elf des USV St. Marein/G. Die Gastgeber konnten sich schnell einen Vorteil erspielen und das Zepter in die Hand nehmen. Die Gäste aus St. Marein/G. zeigten sich durchaus bemüht und kämpften beherzt, doch für sie gab es an diesem Spieltag nichts zu holen. Die St. Mareiner mussten sich mit 0:4 geschlagen geben, Radkersburg bleibt Loipersdorf somit dicht auf den Fersen.

Gäste bemüht

Die Hausherren finden sofort gut in das Spiel und können schon nach vier Minuten in Führung gehen. Marcel Hernach tankt sich rechts durch und spielt für Darjan Slavic auf, der trocken zum 1:0 einschiebt. Mit der Führung im Rücken tun sich die Gastgeber noch einfacher und lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen. Die Auswärtigen versuchen sich davon unbeeindruckt zu zeigen und kommen selbst, zu einer guten Kopfballmöglichkeit, doch die Chance bleibt ungenützt. Radkersburg spielt immer wieder gefällig nach vorne und kommt so zu weiteren Chancen. Erst wenige Augenblicke vor der Pause können die heimischen Fans wieder jubeln. Bojan Fajfar spielt schnell nach vorne und flankt in die Mitte, dort steht Haris Cerkic goldrichtig und netzt zum 2:0.

Radkersburg spielbestimmend

Die zweite Halbzeit präsentiert sich den ersten 45 Minuten relativ ähnlich. St. Marein/Graz spielt bemüht weiter und versucht flott nach vorne zu spielen, doch so richtig gefährlich können sie nicht werden. Radkersburg zeigt weiterhin guten Fußball und netzt in der 79. Minute zum 3:0. Bojan Fajfar verwandelt einen Elfmeter souverän. Die Heimischen kommen noch zu weiteren Chancen und setzen, wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff, noch einen Treffer drauf. Tadej Lukman erzieht seinen 50. Meisterschaftstreffer für Radkersburg und bringt die Anhänger zum Jubeln.

Christian Jurkowitsch (Sektionsleiter Radkersburg): "Wir hatten einen richtig guten Start und waren sehr erleichtert. Danach haben wir ständig auf ein Tor gespielt, Marein wurde einmal durch einen Kopfball gefährlich. Die zweite Halbzeit war eigentlich gleich. Wir haben das Spiel dominiert und haben noch gute Chancen ausgelassen. Die Mareiner waren sehr bemüht, doch so richtig gefährlich sind sie nicht mehr geworden. Der Sieg geht in dieser Höhe absolut in Ordnung."

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