Kroatisches Duo beschert Loipersdorf drei Punkte

Der DUSV Loipersdorf, Spitzenreiter der Gebietsliga Süd, feierte im Nachtragsspiel zur 6. Runde einen 2:0-Heimsieg gegen Tabellenmittelständler USC Großwilfersdorf und durfte sich somit über einen perfekten Start ins Frühjahr 2015 freuen. Obwohl die Gastgeber mehr als fünfzig Minuten in numerischer Unterzahl spielen mussten, ließ man im Vulkanland nichts anbrennen und war dem Gegner über weite Strecken des Spiels überlegen. Maßgeblichen Anteil am zwölften Sieg im 13. Spiel hatten die kroatischen Legionäre in den Reihen der Loipersdorfer Offensivabteilung.

Auf die Führung folgte Gelb-Rot

In der 24. Minute köpfte Regisseur Marko Ivekovic nach schöner Flanke von Tomislav Omic zum 1:0 ein, doch die Freude der Hausherren währte nicht lange, da Abwehrspieler Markus Kummer nach zwei Gelben Karten innerhalb von nicht einmal zehn Minuten (zuerst für eine Unsportlichkeit, danach wegen Foulspiels) von Referee Alois Wagner des Feldes verwiesen wurde. Somit mussten die Hausherren ab der 38. Minute mit einem Mann weniger auskommen, was sich unmittelbar nach Seitenwechsel auch bemerkbar machen sollte.

Großwilfersdorfer Druckphase nach der Pause

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die Gäste ihre numerische Überlegenheit ausspielen und drückten etwa 15 Minuten lang auf den Ausgleich. In der 61. Minute reagierte Trainer Johannes Posch und brachte Verteidiger Daniel Posch für Mittelfeldmann Dominik Hirt, wodurch sich das Spiel der Loipersdorfer wieder stabilisierte. Nach Flanke von Thomas Sindler war es in der 72. Minute dann Sturmtank Omic höchstpersönlich, der Großwilfersdorfs Schlussmann Mario Lang keine Chance ließ und in souveräner Manier das 2:0 besorgte. Dieser Zwei-Tore-Vorsprung wurde dann auch sicher ins Trockene gebracht, weshalb sich Loipersdorf-Obmann Ferdinand Liendl nach dem Match hoch erfreut zeigte: "Dieser Sieg hat uns dem Titel wieder einen Schritt näher gebracht. Fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Radkersburg sind schon etwas beruhigender, da spielt es sich in den nächsten Partien hoffentlich etwas leichter. Unser erklärtes Ziel bleibt natürlich weiterhin, nach acht Jahren Abstinenz endlich wieder in die Unterliga aufzusteigen!"

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