SVU Kapfenstein: Nach dem Titelkrimi will man nun auch die Gebietsliga rocken!

Wahrlich nichts für schwache Nerven war die letzte Punktejagd in der 1. Klasse Süd B. Denn neben dem SVU Kapfenstein rechneten sich zu Recht auch St. Peter/Ottersbach und Tieschen allerbeste Meisterchancen aus. So kam es dann schlussendlich zu einem Meisterschaftsfinale, wie es Alfred Hitchcock nicht packender hätte verfassen können. Reichte Kapfenstein gegen St. Peter/O. vor 600 Zusehern doch ein Unentschieden, um den Meisterpokal empfangen zu können bzw. in die Gebietsliga Süd aufzusteigen. Nachdem die Gäste in der Schlussphase dann ein 2:1 in ein 2:3 umwandelten, schienen die Felle für den Gastgeber davonzuschwimmen. Aber in der Nachspielzeit traf dann der eingewechselte Daniel Stenitzer nach einem Eckball per Kopf zum 3:3-Spielendstand. Ein Treffer über den in Kapfenstein wohl noch lange gesprochen wird. Doppeltes Pech für die Gäste, so sollte es dann aufgrund des Koeffizienten nicht einmal zur Relegation reichen.

 

Man will sich wieder etablieren in der Gebietsliga Süd

Eigentlich zählte Kapfenstein sowieso zum festen Bestandteil in der Gebietsliga Süd. Nach neun ununterbrochenen Spielsaisonen in dieser Spielklasse schaffte man es jetzt im zweiten Anlauf den Wiederaufstieg zu bewerkstelligen. Gerhard Gaber, seines Zeichens Sektionsleiter zur gegebenen Sachlage: "Nachdem erst vor kurzer Zeit der Verein sowohl im organisatorischen wie auch im sportlichen Bereich auf völlig neue Beine gestellt wurde, ist die Freude über den Meistertitel natürlich sehr groß. Die Punktejagd war weitgehenst geprägt von einem atemberaubenden Dreikampf, wo es uns dann auch mit dem nötigen Quäntchen Glück gelungen ist, den Meistertitel unter Dach und Fach zu bringen. An dieser Stelle gilt es sich auch bei den treuen Zusehern zu bedanken, die der Mannschaft immer wieder entsprechend zur Seite gestanden waren. Adolf Reiter, der Franz Maller, der nun Bad Radkersburg II betreut, auf der Trainerbank ablöst, kommt nun die Aufgabe zuteil, aufgrund der Kaderveränderungen eine durchschlagskräftige Mannschaft zu formen." - so der Sportchef, der mit seinem Team einen Platz im gesicherten Mittelfeld anstrebt und Klöch als den großen Favoriten sieht.

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Nach diesem Herzschlagfinale war der Jubel aufseiten des SVU Kapfenstein klarerweise nicht enden wollend.

 

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Bildquelle: SV Kapfenstein

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

 

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