Richtungsweisend: Pertstein/Fehring verbucht in Wolfsberg einen wichtigen vollen Erfolg!

SVU Wolfsberg
Pertlstein/Fehring II

In der 10. Runde der Gebietsliga Süd duellierten sich am Freitagabend der Tabellenelfte der SVU Steirerfleisch Wolfsberg und der Tabellenzehnte die SG Raiffeisen Pertlstein/Fehring II. In der letzten Runde verlor der SVU Steirerfleisch Wolfsberg mit 0:2 gegen den TUS Tondach Mureck. Und auch diesmal ging die Nöst-Truppe wiederum leer aus. Was vorwiegend daran lag, dass sich die Gäste vor des Gegners Tor als sehr effizient erweisen. Was dann auch gleichbedeitend damit ist, dass die Wolfsberger nun weiterhin im unteren Tabellen-Mittelfeld antreffbar sind. Die Heuberger-Mannen ihrerseits sind mit diesem Auswärtssieg dabei, den Anschluss nach vorne in der Tabelle zu bewerkstelligen. Schiedsrichter war Dominik Riegelnegg - 100 Zuseher waren im Schwarzautalstadion mit von der Partie.

Die Gäste sorgen soweit für klare Fronten

In den Anfangsminuten kommt Pertlstein/Fehring gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. Domen Klanjsek verwertet in Minute 12 zum 0:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. In der 29. Minute findet dann der gegnerische Tormann erneut in Domen Klanjsek seinen Meister, der per Elfmeter gekonnt auf 0:2 stellt. Was den Gästen dann doch den nötigen Rückhalt verleiht. Denn in weiterer Folge weicht die Spielgemeinschaft dann nicht mehr ab vom eingeschlagenen Erfolgsweg. Was die Wolfsberger auch versuchen, letztendlich fehlt dann in letzter Instanz der nötige Punch bzw. die erforderliche Kaltblütigkeit vor des Gegners Tor. So ist es dann für die Gäste auch eine Aufgabe der leichteren Art, diesen Zweitorevorsprung in die Pause zu bringen. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Wolfsberg steht auf verlorenen Posten

Auch im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es zu fünf Verwarnungen, ist es dann Pertlstein/Fehring, die klar Oberwasser verzeichnen. Aber in der 62. Minute bietet sich den Hausherren dann die Chance eines Elfmeters. Helmut Geberle lässt diese Gelegenheit dann aber ungenützt. Da sind die Gäste dann schon aus einem anderen Holz geschnitzt. Denn Stephan Froschauer zeichnet in der 75. Minute für das 0:3 verantwortlich. Damit sind die Würfel in dieser Begegnung auch gefallen. Denn einen Dreitorerückstand noch wettzumachen ist der verunsicherten Wolfsberger Mannschaft nicht wirklich zum zutrauen. Aber immerhin zum Ehrentor sollte es noch reichen. Sasa Besic markiert in der 78. Minute den 1:3-Spielendstand. In der nächsten Runde gastiert Wolfsberg in Großwilfersdorf - Pertlstein/Fehring besitzt gegen St. Peter/O. das Heimrecht.

 

Siegfried Pucher, Sektionsleiter Wolfsberg:

"Die Enttäuschung ist doch groß. Eben weil die Erwartungen mit dieser Mannschaft wesentlich höher angesiedelt waren. Was uns jetzt noch bleibt ist, bei den restlichen Herbstspielen Schadensbegrenzung zu betreiben."

 

Robert Tafeit

 

 

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