Unterlamm schießt Riegersburg vom Platz

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellendritte USV Raika Unterlamm in der 11. Runde der Gebietsliga Süd auf den Tabellenvierzehnten SU Riegersburg/Vulkanland. In der letzten Begegnung konnte nach einem Unentschieden niemand den Platz als Gewinner verlassen. Am Ende gab es einen klaren 5:0-Sieg für die Gastgeber.  

USV Raika Unterlamm mit dem besseren Start

In den ersten Minuten kommt USV Raika Unterlamm gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und kann das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. Kevin Pfeifer versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 6 Minuten: 1:0. Das Tor fiel nach einem schönen Konter. Mit der Führung im Rücken machen die Gastgeber munter weiter, während sich Riegersburg schwer tut. Das verstärkt sich, als Kevin Iber wegen Foulspiel die Rote Karte sieht und vom Platz gestellt wird. Unterlamm mit einem Mann mehr auf dem Platz legt nach: Alen Jancar nützt in Minute 35 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 2:0 ab. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Unterlamm in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Gäste, die noch nicht aufgegeben haben. In der 50. Minute findet der gegnerische Tormann in Karl Bedek seinen Meister, der nach einem schnellen Ball in die Spitze gekonnt auf 3:0 stellt. Das dürfte wohl die Entscheidung sein. Die Gastgeber haben aber noch lange nicht genug. In Minute 61 setzt sich Philipp Mayer durch und kann sich als Torschütze zum 4:0 feiern lassen. Den Schlusspunkt setzt Philipp Hammer nach 82 Minuten. Der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt und Hammer versenkt das Leder sicher. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und USV Unterlamm darf nach einem 5:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Sretko Bjelic (Trainer Riegersburg): "Das ist ein sehr bitteres Ergebnis. Vor allem der Ausschluss in der ersten Halbzeit hat es uns besonders schwer gemacht."

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