Bittere Heimnniederlage für Kapfenstein!

Nach dem 6:1 Kantersieg in der vorigen Runde erwarteten die Anhänger des SVU Kapfenstein abermals einen Heimsieg in der Gebietsliga Süd.  Zum Leidwesen der heimischen Fans siegte aber das Gästeteam des USC Großwilfersdorf. Die Besucher sahen dafür aber ein torreiches Spiel.  Trotz der fünf Elfmeter ging es sehr fair zu. Endstand 2:4 für die Gastmannschaft.

 

Es kommt zu einer kurzweiligen Begegnung

Ein wahrer Torreigen wurde den rund 120 Besuchern geboten. Von Beginn an gaben die Gastgeber Gas und erspielten sich einige hochkarätige Chancen, konnten diese aber nicht verwerten.  In der 20. Minute war es dann zum ersten Mal soweit. Schiedsrichter Dalibor Popovic pfiff Elfmeter für Großwilfersdorf. Kobale Alojsa ließ es sich nicht nehmen und verwertete staubtrocken. Die Heim-Elf, von Trainer Michael Jakl drückte aber weiter drauf, trotzdem erzielte Großwilfersdorf das 2:0 durch Michael Seidl. Wer dachte, der Bann sei jetzt gebrochen, der irrte. Das Kommando hatten weiterhin die Heimischen. Großwilfersdorf bot aber eine taktische Meisterleistung, stand sehr tief und verlegte das Spiel aufs Kontern. In der 41. Spielminute ließ Georg Liebmann Kapfenstein erstmals jubeln. Er verwerte seinen Elfmeter sicher.

Kapfenstein haderte mit der Chancenverwertung

Die zweite Hälfte begann so wie die erste endete. Kapfenstein erspielte Chancen, sie blieben aber allesamt ungenützt. Bis zur 57. Minute. Denn dort war es abermals Georg Liebmann, wiederum aus einem Elfmeter, der für sein Team den Ausgleich erzielte. Eigentlich waren sich jetzt alle sicher, dass die Heimelf jetzt das Spiel drehen könne und ihre bisherigen Mühen belohnt würden. Als dann in der 74. Minute der souverän agierende Schiedsrichter Popovic wieder Strafstoß für Kapfenstein pfiff, waren die Fans kaum noch zu halten. Georg Liebmann legte sich den Ball zurecht, trat an und verzog neben das Tor.

Großwilfersdorf stand tief und konterte eiskalt

Quasi im Gegenzug konnte der Großwilfersdorfer Ognjen Vukovic den entscheidenden Treffer zum 2:3 erzielen und erlöste seinen Coach Andreas Planeta. Jetzt war es um Kapfenstein endgültig geschehen. Großwilfersdorf machte den Sack zu. Das 2:4 durch Kobale (Elfmeter) war nur noch Kosmetik. Jetzt durften die Gäste über den Auswärtssieg jubeln. Dieses Spiel war ein Beweis für die alte Fußballer Weisheit: „Die Tore, die man nicht schießt, bekommt man.“ Kapfenstein muss nächste Runde nach Gnas. Großwilfersdorf hat Peterdorf/Fehring II zu Gast.

 

Stimmen zum Spiel:

Trainer Michael Jakl, Kapfenstein:

„Wir haben gut gespielt. Leider haben wir so viele Chancen vergeben, die hat man normalerweise nicht mal in zwei Spielen. Eigentlich wollten wir um den Titel mitspielen momentan sind wir aber hinten eingereiht. Das ist mehr als bitter!“

Coach Andreas Planeta, Großwilfersdorf:

„Wir waren die stärkere Mannschaft. Unsere Taktik ist voll aufgegangen. Der Saisonverlauf ist besser als erwartet. In den nächsten beiden Spielen ist einiges drinnen!"

 

by: Ligaportal/Rene Dretnik

 

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