Herbstmeister - Teil 13: Pölfing-Brunn: "Es ist egal wer spielt, wir haben immer eine starke Mannschaft"

poelfing-brunn gasvUnd jetzt ist sie da! Die Kicker des GASV Pölfing-Brunn konnten sich mit insgesamt 30 Punkten auf dem Konto die Winterkrone holen und lächeln somit vom ersten Tabellenrang. Der ausgeglichene starke Kader war ausschlaggebend für den tollen Lauf im Herbst. Im 13. Teil unserer Herbstmeisterserie blicken wir auf die Hinrunde des GASV Pölfing-Brunn zurück und sprachen dabei mit Sektionsleiter Jochen Kollmann.

Große Überraschung

Ganz schön überraschend kam der tolle Erfolgslauf für die Pölfing-Brunner. Vor der Saison wurde noch das Ziel von 20 Punkten ausgegeben - die Ballkünstler haben sich ordentlich ins Zeug gehaut und konnten insgesamt zehn Punkte mehr erspielen als geplant - 30 Punkte gingen auf das Konto der Kicker. "Wir sind wirklich absolut zufrieden, 20 Punkte waren unser Ziel und jetzt sind 30 da, wir sind wirklich sehr, sehr stolz", freut sich Jochen Kollmann, seines Zeichens Sektionsleiter in Pölfing-Brunn.

Pölfing-Brunn ist ausgeglichen stark

Den Grund für die starke Hinrunde findet der Funktionär sofort. "Wir haben einen ausgeglichenen starken Kader. Bei uns ist es völlig egal wer spielt, die Burschen sind relativ gleich stark." Dass so ein ausgeglichener Kader den Konkurrenzkampf belebt weiß der sympathische Sektionsleiter genau. "Ein gesunder Konkurrenzkampf schadet ja nicht, schließlich belebt der das Geschäft. Wenn wir in einem Spiel wechseln, können wir oft noch einen Zahn zulegen, schließlich bringen wir frischen Wind für einen Spieler der vielleicht schon etwas müde ist." Doch nicht nur Können ist für einen Titel wichtig, sondern auch die nötige Portion Glück. Glück hatten auch die Pölfing-Brunner, sie blieben während der gesamten Hinrunde von groben Verletzungen verschont. Mit dem Torverhältnis von 35:21 ist der Sektionsleiter großteils zufrieden, einzig und allein die Anzahl an Gegentreffern könnte ruhig etwas kleiner werden. "Mit den geschossenen Toren sind wir natürlich sehr zufrieden, ein paar Gegentreffer weniger dürfen es im Frühjahr aber schon sein", grinst Kollmann.

Ein eingespieltes Team

Große Veränderungen sind in der Winterpause nicht geplant, viel eher möchte man versuchen das Team zusammen zuhalten und sich gut auf das Frühjahr vorzubereiten. "Wenn ein Spieler ein Angebot von einem Klub bekommt, der höherklassig ist, werden wir ihm bestimmt keine Steine in den Weg legen, dann werden wir versuchen diesen zu ersetzen. Ansonsten werden wir nichts tun, schließlich ist unsere Mannschaft ein eingespieltes Team."

von Kati Wallner

 

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