Rebenland als lachender Dritter

altNoch spannender geht nicht! Am allerletzten Spieltag der Saison 2013/14 in der steirischen Gebietsliga West sicherte sich SU Rebenland den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Unterliga West. Vor der 30. Rundw war man noch Dritter, doch ein Sieg in Allerheiligen und jeweils Niederlagen von Eibiswald und Pölfing-Brunn erledigten die Sache. Das ist die Sensation schlechthin, war Rebenland doch der Aufsteiger aus der 1. Klasse West B. Damit gelang den Südsteirern ein Durchmarsch, auf den die Mannschaft und der Verein sehr stolz sein kann. ligaportal.at hat sich die Saison der Rebenländer an dieser Stelle etwas genauer angeschaut. 

Zwei Punkte waren genug

Zwei Punkte Vorsprung hatte man am Ende. Das ist nicht der Riesenpolster, aber zwei Punkte sind zwei Punkte. Besonders interessant: Die Rebenländer kassierten sechs Niederlagen, der Zweitplatzierte aus Eibiswald nur zwei und trotzdem stiegen die Rebenländer auf. Grun dafür sind die neun Remis der Eibiswälder. Unentschieden sind bekanntlich nichts wert. In diesem Fall ist es doppelt bitter. Rebenland fuhr um drei Sieg mehr als der erste Verfolger. Am nähesten dran war demnach eigentlich der Dritte aus Pölfing Brunn. Allerdings passt bei ebenfalls zwei Punkten Rückstand das Torverhältnis nicht. Man erzielte die meisten Tore mit 69 Stück, kassierte aber nicht die wenigsten. Diese Marke gehört Eibiswald mit nur 18 erhaltenen Treffern. 

Starke Rückrunde

Die Hinrunde gehörte den Pölfing-Brunnern. 30 Punkte konnte die Mannschaft auf ihr Konto verbuchen. 30 von 39 Zählern, damit war der Herbstmeistertitel sicher. Im Frühjahr war Rebenland allerdings eine Klasse für sich und holte 27 Zähler. Das ist nicht gerade souverän, doch die Konkurrenz hatte dennoch nichts entgegen zu setzen. Die Rebenländer konnten die direkten Begegnungen fast alle gewinnen, oder zumindest nicht verlieren. Man ist das beste Heimteam mit 31 von möglichen 39 Punkten, allerdings nicht das beste Auswärtsteam. Auswärts gab es vier Niederlagen. Die Rebenländer sind allerdings absolut verdienter Meister. Das Team wird wohl auch einen Stock höher eine gute Rolle spielen können. 

von Redaktion

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