Das Restprogramm: Gebietsliga West

Zwei Runden sind in der Gebietsliga West noch zu spielen. Die drei Spitzenteams der Liga aus Ligist, Wettmannstätten und Allerheiligen (Zweier) sind nur durch drei Punkte voneinander getrennt. Erstere führen die Tabelle an, schwächeln aber im Frühjahr. Zweitere legten eine Siegesserie hin, schwächelten kurz, sind aber ganz klar die beste Rückrundenmannschaft. Und dann wäre da auch noch die zweite Kampfmannschaft von Allerheiligen mit Außenseiterchancen. Wir haben uns das Restprogramm der drei Klubs angesehen. 

Tabelle:

1. Ligist 52 Punkte / + 35
2. Wettmannstätten 51 Punkte / + 24
3. Allerheiligen II 49 Punkte / + 27

Restprogramm:

Ligist:
Wettmannstätten (a)
St. Stefan/St. (h)

Wettmannstätten:
Ligist (h)
Pitschgau (h)

Allerheiligen II:
Pölfing-Brunn (h)
Kainach (a)

Natürlich, Allerheiligen hat aufgrund der drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer nur Außenseiterchancen auf den Meistertitel. Doch ganz ehrlich: Das Restprogramm der jungen Gallier ist gewiss das einfachere, immerhin steht kein direktes Duell mehr an. Mit Kainach und Pölfing-Brunn trifft man auf Klubs aus der zweite Tabellenhälfte. Beides Gegner, die man schlagen muss, wenn man am Ende ganz oben stehen will. Es muss in jedem Fall alles für Allerheiligen laufen, damit es sich noch ausgeht. Eine Vorraussetzung dafür ist wohl ein Remis im Spitzenspiel zwischen Wettmannstätten und Ligist am kommenden Sonntag um 17 Uhr. Gewinnt Ligist, ist der Mannschaft von Trainer Michael Sommer der Titel wohl nicht mehr zu nehmen. Gewinnt Wettmannstätten, liegen dann die Dobaj-Mannen voran, doch entschieden wird die Meisterschaft erst am letzten Spieltag. Da kriegen es die Wettmannstättener mit dem Tabellenfünften aus Pitschgau zu tun. Ligist trifft zu Hause auf St. Stefan - ein ähnlich starker Gegner. Es könnte also durchaus sein, dass am Ende ausgerechnet der Dritte lacht. Immerhin haben die Allerheiligener die Möglichkeit, die Zweier mit Spielern aus der Regionalliga Mitte zu unterstützen. Ein möglicher Vorteil für Wettmannstätten: Beide Spiele steigen vor eigenem Publikum, wo man heuer noch keine einzige Partie verloren hat.

von Redaktion

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