Beris Vrebac übernimmt in Pölfing-Brunn

 

altDie Saison beendete der GASV Pölfing-Brunn auf dem eher mageren neunten Tabellenplatz der Gebietsliga West. Dennoch ist die Vereinsführung nicht unzufrieden. Da nach der Saison aber bekanntlich vor der Saison ist, denken die Weststeirer schon an die neue Spielzeit. Neben einem (neuen) Spieler wurde nun auch ein neuer Trainer - Damir Knezevic verabschiedete sich ja nach Frauental in die Oberliga Mitte-West - der Öffentlichkeit präsentiert. Wir sprachen mit dem sportlichen Leiter Jochen Kollmann. Auch die alte Saison war im Gespräch Thema.

Den Klassenerhalt hat man mit 33 eingespielten Punkten locker eingefahren. Zwar war es zwischenzeitlich spannend, doch am Ende konnte man sich zurücklehnen und den Abstiegskampf aus der Ferne betrachten. "Unsere junge Mannschaft hat sich in der letzten Saison unter Trainer Knezevic sehr gut entwickelt. Es gab halt, wie es bei einer jungen Mannschaft üblich ist viele Hochs aber auch Tiefs", meint Funktionär Kollmann. Nicht vergessen wird er das 1:8 gegen Groß St. Florian. "Da hat bei uns leider gar nichts funktioniert." In Erinnerung behalten wird Kollmann aber auch den 8:2-Erfolg gegen den Tabellenvorletzten aus Lieboch. "Da hat im Gegensatz alles zusammengepasst", meint der sportliche Leiter. Nur dass es das gleichzeitig das Abschiedsspiel von Trainer Knezevic war, sei bitter gewesen. Insgesamt sei man mit der Saison aber nicht unzufrieden.

Keine großen Veränderungen

Indes wurde übrigens bereits der neue starke Mann für die Seitenlinie gefunden. Beris Vrebac schwingt ab Sommer das Trainerzepter bei Pöfling-Brunn. Nächste Saison will man unter ihm wieder angreifen. "Wir hoffen dass sich die Spieler unter dem neuen Trainer wieder weiterentwickeln und so sollte unserem Ziel einem Top 5 Platz nichts im Wege stehen", so Kollmann dazu. Vrebac trainierte in der Vergangenheit unter anderem Frannach. Auf dem Spielersektor wird sich nichts tun. Einzig Benjamin Frass kehr zurück. Er war vorige Saison an Hollenegg verliehen. Ein Verteidiger steht laut Kollmann noch am Absprung. "Aus beruflichen Gründen", wie er sagt. "Dann werden wir noch einen Ersatz holen."

von Martin Mandl

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